Thema Verkaufsoffene Sonntage
Der Werden Kurier sprach mit Andreas Goebel, Vorsitzender Werdener Werbering.
1. Wie war das Treffen mit den anderen Werbe-Vorständen?
„Erstaunlich konstruktiv. Alle haben sich bewegt, alle Stadtteile mussten Federn lassen. Jede Werbegemeinschaft hat Veränderungen am Terminkalender 2014 zugestimmt, denn es war angezeigt, sich zu einigen. Wir mussten uns halt - aufgrund der Vorgaben des Gesetzgebers - zusammenraufen. Und das hat geklappt! Besonders angenehm: selbst die Innenstadt hat sich bewegt. Einen Vorteil sehe ich darin, dass wir jetzt auf Jahre hinaus Planungssicherheit haben, das war vorher nicht so.“
2. Sie sprechen das neue Gesetz an. Ein Dorn im Auge?
„Ja - und es bringt auch nichts! Von insgesamt 38 Essener Veranstaltungen fällt nur eine Einzige weg. Und die Arbeitnehmer müssten weiterhin an bis zu vier Sonntagen im Jahr arbeiten. Da hat der Gesetzgeber gehobelten Schwachsinn verzapft!“
3. Was erwartet uns in Werden 2014?
„Wieder ein attraktives Programm - lassen Sie sich überraschen! Fix sind bisher zwei verkaufsoffene Sonntage: Am 21. September anlässlich von ‚Herbstliches Werden‘ und am 30. November zum Weihnachtsmarkt. Für den Sommer überlegen wir noch, der Stoff-& Tuchmarkt am 30. März muss leider ohne verkaufsoffenen Sonntag auskommen.“
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.