SPD-/CDU-Antrag zum Verzicht auf Asylstandort Barkhovenallee / Jacobsallee

Die grüne Position: Neue Gebäude in Massivbauweise an der Barkhovenallee in Heidhausen könnten langfristig als preiswerte Wohnungen zur Verfügung, auch wenn sie nicht mehr zur Asylunterbringung benötigt werden.
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Schmutzler-Jäger: SPD fällt auf CDU-Klientelpolitik herein

In der heutigen Ratssitzung beantragen SPD und CDU, dass die Dauerunterkunft in massiver Bauweise für Flüchtlinge am Standort Barkhovenallee / Jacobsallee in Heidhausen nicht gebaut werden soll. Stattdessen soll eine auf drei Jahre befristete mobile Flüchtlingsunterkunft mit einer Kapazität von rund 200 Plätzen am Standort des derzeitigen Flüchtlingsdorfes am Volkswald in Heidhausen errichtet werden. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion:
„Es ist erschreckend, wie sich die SPD von der CDU beim Thema Asylunterbringung am Nasenring herumführen lässt. Mit diesem Antrag fällt die SPD-Fraktion auf die CDU-Klientelpolitik herein.
Ein solcher Beschluss widerspricht sowohl finanzpolitischen wie auch sozialpolitischen Grundsätzen, die die große Koalition sonst so hoch hält. Aus Brandschutzgründen können am Volkswald nur 130 Flüchtlinge untergebracht werden, an der Barkhovenallee dagegen 200. Die Container müssen spätestens nach 3 Jahren abgerissen werden, die Gebäude in Massivbauweise an der Barkhovenallee stehen dagegen langfristig als preiswerte Wohnungen zur Verfügung, auch wenn sie nicht mehr zur Asylunterbringung benötigt werden. Somit ist die Lösung an der Barkhovenallee nicht nur finanziell nachhaltiger, sondern sorgt auch für dringend benötigten neuen Wohnraum.

Die grüne Position: Neue Gebäude in Massivbauweise an der Barkhovenallee in Heidhausen könnten langfristig als preiswerte Wohnungen zur Verfügung, auch wenn sie nicht mehr zur Asylunterbringung benötigt werden.
Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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