Gute Gespräche: SC Werden-Heidhausen bedankte sich bei BV

Im frisch renovierten Vereinsheim gab es gute Gespräche. v.l.: Ratsherr Hanslothar Kranz, Jugendleiter Markus Bäcker, Vorsitzender Hans-Jürgen Koch, 2.Bezirksbürgermeister Reinhold Schulzki.
  • Im frisch renovierten Vereinsheim gab es gute Gespräche. v.l.: Ratsherr Hanslothar Kranz, Jugendleiter Markus Bäcker, Vorsitzender Hans-Jürgen Koch, 2.Bezirksbürgermeister Reinhold Schulzki.
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Herzlich bedankte sich der SC Werden-Heidhausen bei lokalen Politikern. Durch die 5.000 Euro der Bezirksvertretung IX wurde auf der Sportanlage „Am Volkswald“ die Renovierung des Clubhauses ermöglicht. Das frisch gestrichene „Josef-Bäcker“- Vereinsheim glänzte, neue Dachrinnen lassen die Zuschauer nun nicht mehr im „Regen stehen“. Bei einem kleinen Imbiss gab es gute, konstruktive Gespräche. SC-Vorsitzender Hans Jürgen Koch und Jugendleiter Markus Bäcker wollten Danke sagen, stellten auch die richtungsweisenden Zukunftspläne des SC Werden-Heidhausen für das nächste Vierteljahrhundert vor. Bäcker verwies auf die Jüngsten des Vereins: „Der kleine vierjährige Bambinispieler ist irgendwann soweit, unsere erste Mannschaft zu verstärken!“ Entgegen dem Trend hat der SC nämlich weiterhin regen Zulauf. Wichtiger Baustein des ehrgeizigen Konzeptes ist eine „ertüchtigte“ Anlage im Werdener Löwental mit Sportlerheim, zwei Kunstrasenfeldern, separater Tartanlaufbahn für die Leichtathleten. Hans-Jürgen Koch: „Wir sind im Gespräch mit der Stadt, wollen einiges bewegen!“ Es tut sich was, Bezirksbürgermeister Dr. Bonmann (CDU) und SPD-Fraktionsführer Daniel Behmenburg regten ein Gespräch mit dem Verein im neuen Jahr an. Die Dankeschön-Aktion kam bei Bezirksvertretern gut an, einigen der Politiker gefiel es so sehr am Volkswald, dass sie noch den wichtigen Sieg der Ersten gegen Mülheim sowie das Spitzenspiel der Damen gegen Bayer Wuppertal anschauten. CDU-Ratsherr Hanslothar Kranz war erstmals seit über zwei Jahren wieder am Volkswald, sagte seine Unterstützung zu. Gerald Janke (Linke) hatte sichtbar Freude am Gekicke, bemängelte „Kirchturmdenken“ auch im Essener Sport, Dr. Frank Roeser (EBB) forderte, der Bezirk IX dürfe nicht schon wieder benachteiligt werden. Der stellvertretende Bezirksbürgermeister Reinhold Schulzki (SPD) blieb ebenfalls lange, zeigte großes Interesse am Geschehen beim SC. Allgemeiner Tenor: „Der Kunstrasen für den SC Werden-Heidhausen als immerhin fünftgrößter Fußballverein in Essen ist Pflicht“.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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