FDP fordert hochwertige Bebauung und attraktive Schulstandorte in Altenessen
Obwohl der Stadtteil Altenessen-Süd für eine Durchmischung der Bevölkerungsstrukturen attraktive Wohnbebauung benötigt, machen die Schulentwicklungszahlen und der möglichst schnelle Neubau der Gesamtschule Bockmühle einen Schulneubau an der Erbslöhstraße als Ersatzstandort und die später daraus folgende Gesamtschule Altenessen erforderlich.
Martin Hollinger, Vorsitzender im FDP Ortsverband Essen Mitte betont, dass gerade die Schülerzahlenentwicklung im Essener Norden zukünftig weitere Beschulungsmöglichkeiten erforderlich macht. Innerhalb einer öffentlichen Diskussion, an welcher der Beigeordnete Peter Renzel, Rede und Antwort stand, überzeugten die vorgelegten Zahlen und Fakten.
Zustimmung fand auch die Aussage des Beigeordneten die GS Bockmühle Neu und die GS Altenessen nur 6 –zügig zu fahren. Hiermit soll insbesondere einem besseren Sozialverhalten Rechnung getragen werden.
Innerhalb der Diskussion wurde seitens der FDP der Standort Turmfeld nicht als Alternative gesehen, da hier universitätsbegleitende Forschungsbereiche angesiedelt werden sollen und die unmittelbare Wohnbevölkerung fehle. Thomas Spilker, Ortsvorsitzender der FDP Essen-Nord fordert aber im Falle des Schulneubaus die vorgesehene Bebauung des ehemaligen Zechengeländes Schacht Barbara der Zeche Amalie hochwertig auszuführen. „Eine autofreie Wohnbebauung, sowie eine Fokussierung des sozialen Wohnungsbaus auf den Essener Norden ist für den problembehafteten Stadtteil Altenenessen nicht zielführend. Um Altenessen attraktiver zu machen, brauchen wir die hochwertige Wohnbebauung. Nun ist die Verwaltung am Zuge, endlich attraktive Planungen vorzulegen und diese mit den Bürgern vor Ort zu diskutieren. Für die erwateten Schülerzahlen muß die Ruhrbahn insbesondere Zusatzleistungen zu den Schulzeiten frühzeitig auf der Nordlinie planen“, so Thomas Spilker weiter.
Autor:Thomas Spilker (FDP) aus Essen-Nord |
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