Fachgespräch Kultur und Inklusion mit Susanne Asche
Die Junge Union Essen-Nord beginnt ihre Programmarbeit
Die Junge Union arbeitet an einem Programm für den JU-Stadtbezirk Nord und an einem Arbeitspapier für den Stadtbezirk V, zu diesem Zweck trifft sie sich zu verschiedenen Themen mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Vereinen, um sich einen tieferen Einblick in die Themenfelder zu verschaffen.
Den Auftakt bildete ein Fachgespräch zu den Themen Kultur und Inklusion mit der Altenessener Ratsfrau Susanne Asche, das am Abend des 13.11.13 stattfand.
Frau Asche war als Referentin für die Themen prädestiniert, denn sie ist kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen und war in ihrem aktiven Berufsleben Sonderschulrektorin.
Frau Asche schilderte, welche Bedeutung die Kulturszene für Essen besitzt, denn die Kultur ist ein Teil des Strukturwandels und ist von hoher Bedeutung für die Wahrnehmung der Stadt, nach innen und nach außen.
Gleichzeitig wurde auch über den schwierigen Balanceakt zwischen Kulturpolitik und der angespannten Haushaltslage der Stadt gesprochen.
Auch der Bezirk V wurde behandelt, so sieht die JU und auch Frau Asche ein hohes Potenzial für den Stadtbezirk; etwa durch Weiterentwicklung der Zeche Carl oder durch verstärktes studentisches Leben in den Stadtteilen.
Nach der Kultur wurde das Thema Inklusion behandelt. Parteiübergreifend ist man von der Wichtigkeit und Richtigkeit des Projekts überzeugt, aber es gibt auch offene Fragen.
So wurden an dem Abend Fragen der Finanzierung und der pädagogischen Konzepte besprochen.
Der Stadtbezirk V ist in Sachen Inklusion gut aufgestellt, so sind die U-Bahn Stationen der Evag alle mit Aufzügen ausgestattet, was in anderen Stadtteilen nicht der Fall ist, etwa an der Florastr. in Rüttenscheid.
Die JU Essen-Nord wird nun die Inhalte des zweistündigen Gesprächs weiterverarbeiten und schließlich in ihre Programmarbeit einfließen lassen.
Autor:Marvin Schnippering aus Essen-Nord |
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