Die Essener Grünen verraten ihre Ideale!
Die PARTEI fordert den Ausstieg Flughafen E / MH 2034
Die PARTEI fordert den Ausstieg aus dem Flugbetrieb beim Flughafen Essen / MH für das Jahr 2034 und stellt in der kommenden Ratssitzung diesbezüglich einen gemeinsamen Antrag mit Die LInke und Tierschutzpartei.
Als Politiker benötigt man schon ein dickes Fell, aber wie (die sogenannten) Essener Grüninnen noch morgens ohne Scham in den Spiegel gucken können, ist uns unbegreiflich. Denn die (sogenannten) Grünen haben ihre eigenen Ideale schamlos verraten und planen den Ausstieg vom Ausstieg beim Flughafen Essen / MH.
Der Weiterbetrieb des Flughafens Essen/Mülheim ist für Die PARTEI keine Option! Ob der Absurdität des Umgangs mit dem gesamten Themenkomplex hatte Die PARTEI bereits im Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2020 einen Weltraumbahnhof für das Areal gefordert. Geholfen hat dieser Wink mit dem astronomischen Zaunpfahl jedoch offensichtlich nicht, da es nun wieder mal eine Wendung in der Causa Flughafen(betrieb) gibt.
Die Grünen agieren frei nach dem PARTEI-Motto „NEIN zum Flughafen! JA zum Flughafen!“ und haben sich, entgegen ihrer Position der letzten 20 Jahre, für einen Weiterbetrieb des Flugverkehrs ausgesprochen.
Die Grünen Schoßhündchen machen also brav Rolle und lassen sich danach von ihrem Koalitions-Herrchen CDU vor den Innovations-Karren spannen. Oder auch vor den kleinen Düsenjet, sollen diese, wenn es nach Fabian Schrumpf von der Essener CDU geht, doch auch bald auf dem Flughafengelände ein Zuhause finden. Hoffentlich gibt es dafür von der CDU dann auch ein Leckerchen.
Beide Essener Koalitionsparteien beteuern zwar, dass es keine weitere Lärmbelästigung der Anwohner:innen geben solle, aber diese fühlen sich bereits durch den derzeitigen Flughafenbetrieb gestört. Eine Lärmreduzierung oder auch nur die Vermeidung eines Lärmanstiegs ist mit dem Weiterbetrieb des Flughafens eher nicht vereinbar.
Falls Sie das vielleicht vergessen hatten, "CDU- Schlumpf Schrumpf" wollte auch Lufttaxen und Drohnenverkehr am Flughafen etablieren. Wir haben hier also die Ambitionen, neue Technologien ansiedeln zu wollen und gleichzeitig das Versprechen, dass die Zahl der Flugbewegungen nicht steigen solle. Wir sind schon gespannt, was das gibt.
Die Grünen klammern sich nun noch an den Artenschutz und wollen die Freiflächen des Flughafens erhalten. Je nach den Gewerbeansiedlungen, könnte die Artenvielfalt gar nicht mal so vielfältig ausfallen. Denn weder seltene Vogel- oder Reptilienarten noch Feldhamster fühlen sich neben einem Gewerbegebiet zuhause. Das haben sie mit den menschlichen Anwohner:innen sicherlich gemeinsam.
Die PARTEI spricht sich ganz klar gegen den Weiterbetrieb des Flughafens aus, und wenn die Grünen jetzt Satire machen, machen wir eben Politik und bedanken uns bei der GestaltungQUALition für die Wahlkampfhilfe, denn die nächste Kommunalwahl kommt bestimmt. (nämlich 2025)
Autor:Karl Heinz Stauder aus Essen-Süd |
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