Der Volkswald verfällt immer weiter

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Das passiert, wenn sich keiner mehr kümmert...Eine - hoffentlich !? - ungewollte Folge des Masterplans Sport, Variante "Aus 2 mach 1".

Die neue Anlage im Werdener Löwental ist wunderschön, bekommt ab Oktober dann auch endlich das dringend notwendige zusätzliche Umkleidehaus, das Gelände im Heidhauser Volkswald jedoch verkommt.
Wo einst Hunderte von Fußballern ihre sportliche Heimat hatten, wuchern jetzt Brennnesseln und Dornenbüsche, überall liegen Glasscherben, so ziemlich alle Türen und Fenster sind aufgebrochen, es wird geplündert, zerstört.

"Ideen? Uns doch egal!"

Dabei gibt es viele Ideen, wie das Gelände genutzt werden könnte, was auch Pflege des Platzes und auch zusätzliche soziale Kontrolle mt sich ziehen würde. Die Jugendlichen suchen händeringend eine Bleibe im nicht wirklich jugendfreundlichen Werden, die Bogenschützen - immerhin mit einer Deutschen Jugendmeisterin! - hätten auch gerne ein so zentral und doch geschützt gelegenes Trainingsgelände.

Parteifreunde "dahinten in Essen"

Doch da die Verwaltung untätig bleibt und sich die örtliche Politik offensichtlich nicht gegen ihre Parteifreunde "dahinten in Essen" durchsetzen kann, verrottet die Anlage, das ehemalige Vereinsheim des SC Werden-Heidhausen, in unzähligen Stunden mit viel Muskelschmalz und Engagement erstellt, dürfte bald unbenutzbar sein.
Aber das scheint ja auch der Plan der Verwaltung zu sein.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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