BAL: Glyphosat-Einsatz auf städtischen Flächen?

Die BAL - Bürgerlich Alternative Liste im Rat der Stadt Essen - hat für die kommende Ratssitzung die schriftliche Ratsanfrage gestellt, ob und in welchem Rahmen noch Glyphosat auf kommunalen Flächen eingesetzt wird. "Bei Glyphosat handelt es sich um ein krebserregendes Herbizid, das auch in Deutschland nach wie vor breit eingesetzt wird und aktuell durch einen WHO-Bericht stark in den Focus einer breiten öffentlichen Debatte gerückt ist," so BAL-Sprecherin Ratsfrau Dr. Elisabeth van Heesch-Orgass. In NRW wurde im Gegensatz zu anderen Bundesländern durch ministeriellen Erlass der Einsatz auch dieses Herbizides eingeschränkt. Es stellt sich für Essen jedoch die Frage, wie seitens der Stadt sowie ihrer Beteiligungsgesellschaften und Zweckverbände der Erlass zur Einschränkung des Herbizid-Einsatzes auf Gehwegen, Sportplätzen, Schulhöfen u.a. zur Unkrautbekämpfung tatsächlich umgesetzt wird, so die Bürgerlich Alternativen, bzw. ob noch Altlasten bestehen. "Gerade auch angesichts der aktuellen Notnutzung von Sportplätzen für die Errichtung von Zeltlagern für in Essen von Obdachlosigkeit bedrohten Zuwanderer ist die Fragestellung der eventuellen Glyphosat-Kontaminierung kommunaler Flächen dringend zu klären," ergänzt BAL-Ratsherr Marco Trauten.

Autor:

Elisabeth Maria van Heesch-Orgass Tierschutz Essen aus Essen

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