Ärgernis Bahnübergang Markt und Poststraße

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Die SPD – Fraktion hat in der Sitzung der Bezirksvertretung am 07.09.2010 den folgenden Antrag gestellt.
„Die Bahnübergänge am Kupferdreher Markt und an der Poststraße werden seit Sperrung der Prinz - Friedrichstraße bzw. Freigabe Bahnübergang Poststraße "Von Hand" betrieben. Mitarbeiter im Aufrage der Bahn sperren mit Bändern den Übergang, wenn ein Zug angekündigt ist. Die Sperrzeiten scheinen deutlich länger zu sein, als zu der Zeit, als noch mit Halbschranken gearbeitet wurde. Gelegentlich wird der Durchgang erst nach der Durchfahrt beider Züge wieder freigegeben.
Die Verwaltung wird gebeten zu berichten:

1. Warum eine Sperrung per Hand eingerichtet wurde.

2. Wie lange die Regelung per Hand vorgesehen ist.

3. Warum die Sperrzeiten so viel länger als normal sind.

Der geplante Umbau der Bahnübergänge ist seit Jahren bekannt gewesen.“ (Ende des Antrags.)

Noch immer ist die Verwaltung der Bezirksvertretung eine Antwort schuldig. Die für diese Frage zuständige Bahn ist nicht bereit der Stadtverwaltung diese Fragen zu beantworten. So sinngemäß die Stellungnahme des für die Koordination zuständigen Mitarbeiters der Stadt Essen, Herr Wolfgang Reinhardt. in der Sitzung der BV VIII am 05.10.2010. Er habe gehört der Übergang am Markt werde während der gesamten Bauzeit von Hand betrieben, zum Übergang Poststraße könne er nichts sagen.
Für das „Hochtechnikunternehmen“ Deutsche Bahn ein beschämender Zustand. Und für die wartenden Kupferdreher in Ärgernis!

Autor:

Rolf Reithmayer aus Essen-Ruhr

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