... und ab in den See!

Foto: privat

Der Essener Rechtsanwalt und Lokalpolitiker Dr. Frank Roeser hatte gewissermaßen den Stein in den See geworfen und damit mächtig Wellen gemacht.
Er und seine Mitstreiter möchten, dass man bald wieder im Baldeneysee schwimmen kann. Wie‘s einst so üblich war.
Jetzt eilt ihm sogar ein Fachmann des Regionalverbandes Ruhr zur Hilfe und macht eine muntere Rechnung auf:
Mit Kläranlagen für rund fünf bis sieben Millionen Euro könnte der See halbwegs keimarm gemacht werden.
Das kleinste Schwimmbad - wie zum Beispiel im Essener Westen angedacht - kostet (mindestens) locker zehn Millionen Euro.
Ein naturnahes Bad in Dimensionen eines Baldeneysees? Damit würde die Stadt wahrlich einen echten Hit landen und sich einen Freizeitspaß für alle Essener plus deren Besucher sichern.
Anscheinend ist die Idee doch nicht so realitätsfern wie anfangs abgetan. Sondern schlichtweg kreativ.
Mal schauen, was das angestrebte Gutachten zu Tage fördert.
Denn: Der nächste Sommer (und die nächste Bäderschließung) kommen bestimmt...

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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