Umweltpreis 2015

Oberbürgermeister Thomas Kufen überreichte Michael Lampey (Franz Sales Haus) gemeinsam mit Simone Raskob (Stadt Essen) und Dietmar Bückemeyer (Stadtwerke Essen) den Umweltpreis.
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  • Oberbürgermeister Thomas Kufen überreichte Michael Lampey (Franz Sales Haus) gemeinsam mit Simone Raskob (Stadt Essen) und Dietmar Bückemeyer (Stadtwerke Essen) den Umweltpreis.
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Das Umweltamt der Stadt Essen hat in Kooperation mit den Stadtwerken Essen den "Essener Umweltpreis 2015" verliehen. Das Projekt "Städtische Landliebe – Urban Farming" der Folkwang Universität der Künste erhielt den 1. Preis des Essener Umweltpreises 2015. Das Franz Sales Haus wurde mit dem zweiten Preis für die Einrichtung von Regenwasserzisternen, einem Blockheizkraftwerk, Photovoltaik-Anlagen, Wärmerückgewinnungsanlagen und Maßnahmen zum Strom sparen ausgezeichnet. Die Liste der umweltschonenden Projekte im Franz Sales Haus ist lang und der Katalog an Maßnahmen war so umfassend und vielseitig, dass sich die Jury des Essener Umweltpreises beeindruckt zeigte.

Seit Jahren fokussiert das Franz Sales Haus bei den zahlreichen Neubauten mögliche Maßnahmen zur Energieeinsparung, nutzt regenerative Energiequellen und setzt auf umweltschonende Produktionsprozesse. Selbst in den Führungsgrundsätzen des Franz Sales Hauses ist der achtsame Umgang mit der Umwelt verankert: "Wir tragen Verantwortung für die sorgsame und nachhaltige Nutzung von Ressourcen."
Aktiv werden

In den letzten Jahren war die Einrichtung besonders aktiv: Es konnten viele ökologisch sinnvolle und regenerative Maßnahmen in den unterschiedlichen Tochterunternehmen umgesetzt werden. Von daher passte das diesjährige Motto des Umweltpreises "Essen ist aktiv" perfekt zum Franz Sales Haus.

Die Einrichtung achtet natürlich nicht nur bei Neubauprojekten sondern auch im Alltag in allen Betriebsteilen darauf, Ressourcen zu sparen und damit die Umwelt zu schonen. Neben den technischen Maßnahmen wurden auch Mitarbeiter sowie Bewohner und Beschäftigte mit geistiger Behinderung angehalten, sich aktiv am Umweltschutz zu beteiligen und durch ihr vorbildliches Verhalten Ressourcen zu schonen. Alles zusammengenommen zahlt sich aus und das eingesparte Geld kann dann in der Behindertenhilfe anderweitig und sinnvoll eingesetzt werden.
Noch jede Menge Ideen

Die öffentliche Anerkennung des umweltfreundlichen Agierens ist für die Einrichtung natürlich auch ein Grund zur Freude. Michael Lampey, Leiter der Handwerksbetriebe und Initiator der Bewerbung für den Umweltpreis, hat noch jede Menge Ideen: "Es gibt noch viele Umweltschutz-Maßnahmen, die man im Franz Sales Haus in den nächsten Jahren realisieren könnte. Das ist aber immer eine Kostenfrage. Langfristig wäre es zum Beispiel klasse, eine Elektrotankstelle für Hotelgäste am Hotel Franz zu installieren. Oder das Unternehmen nach und nach mit Elektroautos, E-Bikes oder Segways auszustatten." Immerhin ist das Franz Sales Haus heute schon an über 40 Standorten in Essen vertreten.

Autor:

Valeska Ehlert aus Essen-Steele

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