Eine Extraladung Wasser, bitte!
Metropolen brauchen widerstandsfähige Stadtbäume, die ein hohes Alter erreichen. Denn für ein gesundes Stadtklima sind sie unverzichtbar. Die nun prognostizierte Trockenperiode gefährdet besonders die neu gepflanzten, bis zu drei Jahren alte Straßenbäume in Essen. Diese werden zwar im Auftrag von Grün und Gruga im Rahmen der sogenannten Anwuchspflege von den Firmen, die sie gepflanzt haben, gegossen. Dennoch bittet die Stadt die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe.
Wer vor seiner Haustüre durch Wässern effizient helfen möchte, wird gebeten folgende Hinweise zu beachten: Zum Wässern sollte entweder sauberes Leitungswasser oder aufgefangenes Regenwasser verwendet werden.
Möglichst spät am Tag wässern
Es ist vorteilhaft, möglichst spät am Tag zu wässern. Das Wasser sollte im Baumbeet gleichmäßig verteilt werden. In den ersten beiden Jahren nach der Pflanzung wird meist ein sogenannter Gießrand aus Erdreich vorhanden sein, der beim Wässern hilfreich ist, weil er verhindert, dass Wasser seitlich abfließt. Bürgerinnen und Bürger leisten damit einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Jungbäume besser anwachsen, und verbessern damit das Stadtklima.
Autor:Nina van Bevern aus Essen-Werden |
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