Altenessen, ein Stadtteil in dem man gerne lebt, jedoch zur Zeit im Müll versinkt.

35Bilder

Vermüllung kann bis zu 5000 Euro an Strafe kosten !

Bei einem kleinen Rundgang durch den Essener Stadtteil Altenessen wird einem die Vermüllung, die in dem nördlichen Stadtteil in der letzten Zeit  passiert, in vollem Umfang vor Augen geführt. Im Kaiser Wilhelm Park finden bei schönem Wetter Gruppengrillfeste statt. Dabei wird die Rasenfläche verbrannt und die gesamten Hinterlassenschaften im gesamten Park verteilt. Übler Geruch durch die Hinterlassenschaften verfolgen einem bei jedem Schritt. Setzt man seinen Spaziergang weiter durch den Stadtteil fort, ärgert man sich über Sperrmüllhaufen, abgeladenen Hausmüll in den Baumscheiben. Im Bereich der noch zu benutzbaren Sitzbänke sind jegliche Müll sowie Unmengen an Sonnenblumenkerne. Verwundert war ich, als ich zwei fleißige Mitarbeiter der Stadtreinigung (EBE) sonntags im Kaiser Wilhelm Park antraf. In einem kurzen Gespräch erzählten mir die Arbeiter, dass sie heute schon im Stadtgarten und im Schloss-Park in Borbeck gereinigt hätten. Dort hätten sie die Grünanlagen in der gleichen Vermüllung vorgefunden. Hier fragt man sich, warum in der Stadt Essen nicht wie in anderen Städten ein Grillverbot in allen Grünanlagen und Parks, die über keine Grillplätze verfügen, durchsetzt. Es ist die Allgemeinheit, die die Erholungsflächen nicht mehr nutzen können und für die Reinigungen, die zusätzlich anfallen, aufkommen müssen.
Alle Bilder entstanden bei einem Rundgang von ca. 1,5 Stunden.

Autor:

Friedel Frentrop aus Essen-Nord

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

6 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.