Auf den Fischlaker Höhen ist eine Menge los: Reiter hoffen auf Rücksicht
Eine Frage des Weges

Besonders die jungen Reiter lieben Ausritte in die Natur.
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Es ist kein neues Problem, das die Reiter des HRV Maashof in diesen Tagen beschäftigt. Doch das Ausmaß der Situation scheint eine neue Dimension angenommen zu haben. Denn jetzt, wo viele Menschen für ihre sportliche Betätigung joggen, Rad fahren oder auch spazieren gehen, wird es voll auf den Fischlaker Höhen und ihren Reitwegen. Doch das kann gefährlich werden...

Der Maashof liegt idyllisch auf den Fischlaker Höhen, der Baldeneysee ist nur einen Steinwurf entfernt. Wiesen, Felder und Wälder grenzen unmittelbar an. Ein Eldorado für Ross und Reiter.

Hinweisschilder werden mutwillig entfernt

Letztere versuchen ganz besonders in der aktuellen Situation das Hofgelände möglichst oft zu verlassen, da sich nur eine gewisse Anzahl an Personen gleichzeitig dort aufhalten darf. Natürlich bietet sich da ein Ausritt in die Natur an. Reitwege gibt es schließlich ausreichend, dafür hat der Verein gesorgt. "Doch leider kommt es immer wieder vor, dass auch andere Menschen die Reitwege nutzen, obwohl dies gesetzlich verboten ist", unterstreicht Christiane Kluge-Schocke, erste Vorsitzende des HRV Maashof.

Reitwege nur für Ross und Reiter

Viele Spaziergänger wissen nicht, dass Reitwege ausschließlich für Pferde mit Reitern vorbehalten sind, und denken, sie nutzen einen Wanderweg des Baldeneysteigs. Denn der führt auch über die Fischlaker Höhen und öfters treffen die Wege aufeinander. Missverständnisse sind da vorprogrammiert. Doch genau deshalb bringen die Reiter immer wieder Hinweisschilder und Flyer an, doch die werden jedes Mal aufs Neue in wenigen Tagen mutwillig entfernt.

Verständnis ist da

"Natürlich haben wir Verständnis dafür, dass manche Leute gar nicht recht wissen, wo sie überhaupt herlaufen. Aber die meisten eben schon. Hinzu kommt, dass immer wieder die von uns aufgehängten Hinweise entfernt werden. Das ist total ärgerlich und in letzter Konsequenz auch sehr gefährlich. Wir gehen ja nicht immer davon aus, dass hinter der nächsten Kurve Spaziergänger oder Mountenbike-Fahrer stehen könnten, wenn wir mit unseren Tieren auf der Galoppstrecke unterwegs sind. Im Zweifel können wir gar nicht schnell genug reagieren und aus vollem Lauf stoppen", so die Reiterin und appelliert an alle, die auf den Höhen unterwegs sind: "Bitte bleibt auf den vorgesehenen Wanderwegen und nutzt nicht unsere Reitwege. So kommen wir alle auf unsere Kosten und können gefährliche Situation gemeinsam vermeiden!"

Autor:

Nina van Bevern aus Essen-Werden

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