Werdener verabschiedet sich aus dem Dienst der Ev. Kirche
Die Kreissynode der Ev. Kirche in Essen hat in Marion Greve eine neue Superintendentin gefunden. Sie tritt im Mai die Nachfolge von Irmenfried Mundt an, der Anfang April in Werden von seinen Ämtern zurücktreten wird.
Mit einer Feier im Rahmen einer Orgelvesper am Freitag, 4. April, 17.30 Uhr, verabschieden sich die Werdener in der Ev. Kirche von ihren Superintendenten. Zwei Tage später, am Sonntag, 6. April, 10.30 Uhr, erfolgt ebenfalls in der Ev. Kirche Werden die Verabschiedung Mundts aus dem Pfarrdienst der Kirchengemeinde.
Zu Vita: Irmenfried Mundt, geboren am 5. Januar 1949, ist Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Werden und Superintendent des Kirchenkreises Essen. Nach seinem Studium der Evangelischen Theologie in Göttingen verbrachte der Werdener zunächst ein Semester an der Ökumenischen Hochschule in Bossey bei Genf.
Das gemeinsame Studium mit Theologen aus aller Welt prägte ihn; fortan galt der Zusammenarbeit der Evangelischen und Katholischen Kirche sein besonderes Augenmerk. 1975 trat Mundt seine Pfarrstelle in Werden an; seinerzeit zählte er zu den jüngsten Pfarrern der Evangelischen Kirche im Rheinland.
1992 übernahm Mundt das Amt des Assessors im Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Essen-Süd; vier Jahre später wählte ihn die Kreissynode zum Superintendenten (Wiederwahl 2004).
Im Januar 2001 bestimmte ihn die Verbandsvertretung des damaligen Evangelischen Stadtkirchenverbandes Essen zu ihrem Vorsitzenden (Wiederwahl 2005). Nachdem die drei Kirchenkreise Essen-Mitte, Essen-Nord und Essen-Süd und der Evangelische Stadtkirchenverband Mitte des Jahres 2008 aufgelöst und durch den Kirchenkreis Essen ersetzt wurden, wählte die Kreissynode Irmenfried Mundt zum ersten Superintendenten des neuen Kirchenkreises.
Am 30. April wird der Werdener in den Ruhestand treten, er ist verheiratet, Vater zweier erwachsener Töchter und Großvater einer Enkeltochter.
Autor:Nina van Bevern aus Essen-Werden |
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