Tanzolymp Berlin - Drei Fragen an Felix Berning vom Gymnasium Werden mit Video

Beim Tanzolymp in Berlin trafen über 1.000 Nachwuchstänzer aus aller Welt aufeinander. Am Ende wurde Felix Berning mit einem vierten Preis ausgezeichnet. Im Gespräch mit dem Lokalkompass plauderte er über seine Erlebnisse in Berlin.

Was war für Sie der beeindruckenste Moment in Berlin?
"Der Moment, in dem Theresa und ich erfahren haben, dass wir zu den Preisträgern gehören. Wir hatten damit gar nicht gerechnet und hatten uns oben auf dem Zuschauerrang positioniert. Von da sind wir dann nach unten gehetzt und standen dann mitten unter den anderen Gewinnern auf der Bühne. Das war eine komische aber unvergessliche Situation.“

Was war für Sie der schwierigste Moment in Berlin?
„Das war für mich komischerweise auch der Moment der Preisverleihung. Theresa und ich sind ja direkt los gelaufen und haben auf nichts weiteres mehr geachtet. Erst unten auf der Bühne ist mir bewusst geworden, dass Swane Küpper und Milena Wiese nicht dabei sind. Und das hat mich schon betroffen gemacht. Es ist für uns alle nicht optimal gelaufen, aber dass zwei ausgezeichnet werden und zwei nicht, das hat mich traurig gemacht.“

"Mir ist in Berlin erst wirklich bewusst geworden, wie viele Möglichkeiten du als Tänzer überhaupt hast." Felix Berning

Was nehmen Sie vom Tanzolymp mit für Ihre Zukunft als Tänzer?
„In den Tagen in Berlin ist mir erst einmal bewusst geworden, wie groß die Tanzwelt wirklich ist. Ich bewerbe mich ja gerade in Deutschland, Niederlande, Belgien und auch England für einen Studienplatz nach dem Abtiur. Aber dieser Fokus ist ja viel zu klein. Den Blick nach Osten oder Süden, den habe ich bisher immer ausgeklammert. Dabei bieten sich da noch viel mehr Möglichkeiten.“

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Felix Berning präsentierte im Tanzhaus des Gymnasiums Werden seine Kür für den Tanzolymp in Berlin. Quelle. youtube/Autor: Gymnasium Werden