Kunst zum Anfassen beim 9. Werdener Kunsttag
Dass Kunst nicht nur in Museen, hinter Panzerglas oder in noblen Galerien stattfinden kann, beweist am kommenden Wochenende wieder auf eindrucksvolle Weise der Werdener Kunsttag. Neben den zahlreichen Exponaten, die an den unterschiedlichsten Locations in ganz Werden zu finden sind, ist es an beiden Tagen ebenfalls möglich, mit den Künstlern selbst ins Gespräch zu kommen.
Bereits seit Anfang der Woche können einige der Kunstwerke in der Werdener Altstadt und in den teilnehmenden Geschäften, Restaurants, Cafés oder Schulen bewundert werden. Am Wochenende dann können die Besucher an insgesamt 57 Orten die Werke der oftmals heimischen Künstler sehen, darüber hinaus mit ihnen ins Gespräch kommen und natürlich auch das eine oder andere Werk erwerben.
Die meisten Ausstellungsörtlichkeiten befinden sich direkt in der Werdener Altstadt und entlang der Brück- und Abteistraße, doch es lohnen sich auch die paar Schritte über die Gustav-Heinemann-Brücke bis zu den Werdener Toren oder dem Atelier Neugebauer in der Villa Wiese.
Das Dingerkushaus in der Brandstorstraße ist nicht nur Ausstellungsort, sondern lädt am Sonntag ab 13 Uhr auch zum Tag der offenen Tür ein.
Und damit man die Kunst richtig lange genießen kann, haben auch die Geschäfte am Samstag in der Altstadt länger, also bis 18 Uhr, geöffnet. Und der Sonntag ist von 13 bis 18 Uhr ebenfalls verkaufsoffen.
Das Motto des diesjährigen Kunsttages lautet „Zeit für die Sinne - Sinn für die Zeit“ - in diesem Sinne: nehmen Sie sich doch einfach die Zeit und schauen im schönen Werden vorbei!
Autor:Julia Colmsee aus Essen-Süd |
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