Dem Ekel so nah !? 5 x 2 Karten für Ekel Alfred zu gewinnen

Georg Troeger (r.) und sein Kollege Tom Keidel (im Stück sein Schwiegersohn Michael).
  • Georg Troeger (r.) und sein Kollege Tom Keidel (im Stück sein Schwiegersohn Michael).
  • hochgeladen von Julia Colmsee

Er steht zur Zeit im Theater im Rathaus auf der Bühne - und das mit einer Rolle, mit der man entweder nur scheitern oder die Herzen des Publikums im Sturm erobern kann: Ekel Alfred - die ständig schlecht gelaunte Kultfigur der Serie „Ein Herz und eine Seele“ aus den 70er Jahren. Und - was denkt er selbst? Erobern oder ...?

„Eigentlich bin ich privat ja genau das Gegenteil von Alfred Tetzlaff“, schmunzelt Troeger. „Aber ich muss schon ziemlich nah am Original sein, wenn man unserem Publikum glaubt.“ Und er hat recht - erkannt haben wir Troeger beim Betreten des Theaters - ohne Alfred-Outfit - nicht auf den ersten Blick.
Ein dezenter Mann, eher ein Freund der leisen Töne und mit einem ganz normalen Sinn für Humor - im Gegensatz zu seiner gespielten Rolle. Erlebt man Troeger hingegen auf der Bühne, besteht kein Zweifel: Ekel Alfred wie er leibt und lebt - angefangen bei der Stimme über die chauvinistischen und politisch (immer) unkorrekten Sprüche bis zur leicht verkrampften Körperhaltung und den hochgezogenen Schultern. Kein Zweifel - das muss er sein!
„Da steckt natürlich einiges an Arbeit hinter“, erklärt Troeger. „Und ein gehöriges Maß an Konzentration - man muss natürlich immer komplett in seiner Rolle bleiben. Aber natürlich macht das auch jede Menge Spaß!“
Gleich zwei Folgen sind noch bis Ende des Monats im Theater im Rathaus zu sehen: die „Silberne Hochzeit“ und „Der Silvesterpunsch“ - den Alfred natürlich höchstpersönlich zubereitet. „Die Zutaten sind genau so simpel wie effektiv“, verrät Troeger: „Rum, Rum und Rum!“ Aber das gibt es nicht wirklich auf der Bühne, oder? „Nein - natürlich nicht. Aber was es wirklich ist - ehrlich gesagt: Ich habe nicht die geringste Ahnung. Aber man kann es trinken!“
Für seine Auftritte richtet sich Troeger übrigens jeden Abend selber her. „Ich bin das so gewohnt von den vorherigen Auftritten. Und das, was gemacht werden muss, wie zum Beispiel die Haare mit Gel bearbeiten oder den kleinen Schnäuzer anbringen - das mache ich dann eben selbst. Den Bart übrigens erst 20 Minuten vor dem Auftritt - das ist immer recht unangenehm!“

Seit beinahe drei Wochen ist das „Alfred-Ensemble“ jetzt bereits in Essen zu Gast - haben die vier Darsteller denn die Stadt schon erkunden können? „Leider nein - irgendwie war noch nicht die richtige Zeit dafür. Aber fest vorgenommen haben wir es uns natürlich noch“, erklärt Georg Troeger und lächelt dabei ganz „unalfredhaft“!

TIPSS FÜR ALFRED - KARTEN FÜR SIE

Wie Sie gerade lesen konnten, haben es Georg Troeger und das „Ekel-Alfred-Ensemble“ noch nicht geschafft, Essen und seine Highlights genauer unter die Lupe zu nehmen. Daher unsere Bitte an Sie, liebe Leser - senden Sie uns bis zum 10. Juni Ihre ganz persönlichen Tipps:

„Was sollte man in Essen auf keinen Fall verpasst haben?“
an folgende E-Mail-Adresse:

redaktion@werdenkurier-essen.de

Als kleines Dankeschön verlosen wir unter den „Insidern“ 5 x 2 Karten für das Theater im Rathaus - natürlich für „Ekel Alfred“.

Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

Autor:

Julia Colmsee aus Essen-Süd

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