Baldeneysee: Bald badebereit?
„Unter bestimmten Bedingungen ist das Baden in der Ruhr möglich“ - zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt „Sichere Ruhr“. Für die Umsetzung ist seit vergangenen Freitag die neugegründete IG „Baden in der Ruhr“ zuständig.
Die Schirmherrschaft übernimmt Oberbürgermeister Reinhard Paß, der als erster seine Unterschrift unter die Absichtserklärung der IG setzte. Mehr als 40 weitere Unterzeichner der Absichtserklärung sind Vereine und Verbände, Privatpersonen, Politik, Fachleute und Fachämter. Sie alle wollen gemeinsam die Chance nutzen, ein Baden in der Ruhr zu ermöglich. Vor allem, weil eine im Rahmen des Projekts erstellte repräsentative Umfrage festgestellt hat, dass das Interesse in der Bevölkerung, das legale Baden in der Ruhr zu ermöglichen, sehr groß ist.
Bevölkerung sagt mehrheitlich "ja"
Folgende Aufgaben stehen insbesondere an:
- gemeinsame Planung von Bademöglichkeiten
- notwendige Antragstellung
- Begleitung und Unterstützung der Umsetzung
- Unterstützung bei der Instandhaltung der Bademöglichkeiten
Die Umsetzung des Badens in der Ruhr und dem Baldeneysee stellt eine neue Herausforderung dar und ist nur durch intensive Zusammenarbeit, Unterstützung und Partnerschaft der beteiligten Bürger, Vereine , Verbände, Eigentümer und Pächter an Baldeneysee und Ruhr, Politik und weiteren Institutionen sowie Fachämter und -leuten möglich - diese Zusammenarbeit ist nun in der Interessengemeinschaft gebündelt.
Steigende Touristenzahlen
Bereits heute tragen steigende Touristenzahlen zur Auslastung der Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten bei. Die Möglichkeit, in der Ruhr baden zu können, würden Bekanntheitsgrad und Attraktivität des Essener Ruhrtales deutlich steigern.
Autor:Julia Colmsee aus Essen-Süd |
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