Schellenberger Waldspaziergang mit der Grünen Ratsfraktion

Rund 80 interessierte Bürger*innen trafen sich am 22. August zur Waldbegehung, um unter kundiger Führung nachvollziehen zu können, was „Wald im Klimastress“ am Beispiel des Schellenberger Walds in Heisingen und Rellinghausen bedeutet. Die Essener Ratsfraktion der Grünen hatte Förster Norbert Bösken dafür gewinnen können, detailliert an bestimmten Baumgruppen zu erläutern, wie die verschiedenen Schädigungen der in Essen wachsenden Baumarten zustande kommen. Ein Hauptproblem für den essener Wald ist natürlich die jetzt bereits im zweiten Jahr herrschende Trockenheit, die viele Bäume zum leichten Opfer für Schädlinge wie z.B. den Borkenkäfer macht und ebenso anfällig für diverse Schadpilze, die unter dem herrschenden Trockenheitsstress leider kaum mehr abgewehrt werden.  Norbert Bösken konnte aber auch an guten Beispielen vorführen, mit welchen Aufpflanzungsmethoden insbesondere der städtische Wald verjüngt und  durch besonders standortgerechte neue Bäumen und Selbstaussaaten künftig dem Klimawandel standhalten soll. Zumindest für den städtischen Wald war er da recht optimistisch. Rolf Fliß ( Bildmitte ganz in Blau), umweltpolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion: „Unser Wald befindet sich infolge des menschengemachten Klimawandels in einer dramatischen Lage. Wir brauchen eine Klimaanpassungsstrategie für unseren Wald mit dem Ziel einer raschen Wiederbewaldung sowie eines verstärkten Waldumbaus."  | Foto: Walter Wandtke
  • Rund 80 interessierte Bürger*innen trafen sich am 22. August zur Waldbegehung, um unter kundiger Führung nachvollziehen zu können, was „Wald im Klimastress“ am Beispiel des Schellenberger Walds in Heisingen und Rellinghausen bedeutet. Die Essener Ratsfraktion der Grünen hatte Förster Norbert Bösken dafür gewinnen können, detailliert an bestimmten Baumgruppen zu erläutern, wie die verschiedenen Schädigungen der in Essen wachsenden Baumarten zustande kommen. Ein Hauptproblem für den essener Wald ist natürlich die jetzt bereits im zweiten Jahr herrschende Trockenheit, die viele Bäume zum leichten Opfer für Schädlinge wie z.B. den Borkenkäfer macht und ebenso anfällig für diverse Schadpilze, die unter dem herrschenden Trockenheitsstress leider kaum mehr abgewehrt werden. Norbert Bösken konnte aber auch an guten Beispielen vorführen, mit welchen Aufpflanzungsmethoden insbesondere der städtische Wald verjüngt und durch besonders standortgerechte neue Bäumen und Selbstaussaaten künftig dem Klimawandel standhalten soll. Zumindest für den städtischen Wald war er da recht optimistisch. Rolf Fliß ( Bildmitte ganz in Blau), umweltpolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion: „Unser Wald befindet sich infolge des menschengemachten Klimawandels in einer dramatischen Lage. Wir brauchen eine Klimaanpassungsstrategie für unseren Wald mit dem Ziel einer raschen Wiederbewaldung sowie eines verstärkten Waldumbaus."
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Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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