Privatbrauerei Stauder hat nun auch ein helles Bierchen
Zurück zu den fränkischen Wurzeln

Die  Brauereichefs Thomas (l.) und Axel Stauder präsentieren "Helles Bierchen". | Foto: Privatbrauerei Stauder
  • Die Brauereichefs Thomas (l.) und Axel Stauder präsentieren "Helles Bierchen".
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In der Corona-Krise hat die Altenessener Privatbrauerei Stauder eine gute Nachricht parat: Ab sofort gibt es „Helles Bierchen“ – ein untergäriges, süffiges Bier. Wie das 2018 eingeführte „Bierchen“ ist das neue Bier in der 0,33-Liter-Flasche im Sixpack oder im 20er-Kasten verfügbar.

Mit der Einführung des „Hellen Bierchen“ folgt die Brauerei einem aktuellen Trend in Deutschland und kehrt zugleich zu ihren fränkischen Wurzeln zurück. Die Brauereigründer Theodor und Jacob Stauder waren 1867 aus dem unterfränkischen Laub ins Ruhrgebiet gekommen. Aus ihrer Heimat brachten sie das untergärige Brauen mit. „Wir haben in unserem Archiv kein Originalrezept von damals gefunden, aber unser ,Helles Bierchen' kommt mit ziemlicher Sicherheit dem Bier recht nahe, das unsere Vorfahren damals mit nach Essen gebracht haben“, erklärt Brauereichef Thomas Stauder.

Weniger Hopfen, mehr Stammwürze

Im Gegensatz zum hopfenbetonten Pils braut Stauder das „Helle Bierchen“ mit weniger Hopfen, dafür mit mehr Stammwürze. Das Ergebnis ist ein vollmundiger, süffiger Geschmack, der sich auch deutlich vom bisherigen „Bierchen“ unterscheiden soll, das fortan unter „Original Bierchen“ angeboten wird.

Autor:

Michael Köster (Redakteur) aus Essen

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