Vereine weiter auf der Suche nach neuer Bleibe
Sieben Vereine und Gruppen nutzen die ehemalige Schule Heßlerstraße 208 -10, darunter das Forum Russlanddeutscher und der Türkische Elternverband. Dass sie nicht bleiben können, weil Wohnbebauung entstehen soll, wissen die Vereine seit zwei Jahren, doch eine Lösung ist nicht in Sicht, und die Immobilienwirtschaft der Stadt kann nicht helfen.
Diese Negativbilanz wird ausführlich in der Bezirksvertretung V am Dienstag, 27. November, ab 16 Uhr im Friedrich-Ebert-Zentrum an der Schonnefeldstraße präsentiert. Geprüfte Alternativen, wie die Grubenschreinerei auf Carl oder die Nikolausschule, sind anders verplant bzw. müssten unter zu hohen Kosten saniert werden. Das kann die Stadt nicht stemmen, und auch für weitere Hilfe bei der Suche reicht das Personal nicht aus.
Die Vereine hatten sich zuletzt beklagt, auf sich allein gestellt zu sein. Das werden sie nun auch bleiben.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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