Karnaper Bürgerbündnis möchte Emscherpark attraktiver machen
Über Karnaps Skyline skaten

Das Ergebnis überzeugt: Ein Graffiti ziert die Skaterrampe im Emscherpark. Foto: Karnaper Bürgerbündnis
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Gemeinsam neue Ideen besprechen und Projekte planen, das ist die Devise der ehrenamtlichen Akteure des Karnaper Bürgerbündnisses 1999, die den Emscherpark attraktiver machen möchten. Mit einem Graffiti auf der Skateranlage ist das erste Vorhaben schon umgesetzt.

„Sprayen ist für viele Menschen verpönt, aber schöne Graffitis sind eine Kunst die man erstmal beherrschen muss und die einem Ort einen neuen Charakter geben kann“, findet Thorsten Kaiser vom Bürgerbündnis.

Graffiti ist keine Schmuddelkunst

"Gerade die künstlerische Kreativität, wollen wir mit schönen Graffiti-Bildern, die in unsere Landschaft und zu unserem Wohnort passen, interessierten Kinder- und Jugendlichen näher bringen“, erläutert Andreas Opper der mit Blick auf die neue Skyline auf die markanten Karnaper Gebäude und Denkmäler hinweist, die den Stadtteil repräsentieren. Eingebettet in diese Skyline sind die Kirchen, der Hochbunker mit seinem Telekommunikationsmast, das ehemalige Postamt, das Müllheizkraftwerk, der Förderturm des Bergwerks Mathias-Stinnes und nicht zu vergessen der Rhein-Herne-Kanal und die Emscher. Ergänzt werden, wenn die Witterungsverhältnisse es zulassen, noch das Denkmal Seilscheibe, die Zweigertbrücke und das Stadtteil-Wappen.

Planungen gehen weiter

"Zusammen mit Grün und Gruga und natürlich auch mit der Bezirksvertretung V wollen wir gerne unseren Emscherpark für die Bürgerinnen und Bürger attraktiver und vielfältiger gestalten", wünschen sich Andreas Opper und Thorsten Kaiser vom Bürgerbündnis und erläuterten dem Vertreter vom Gruga und Gruga, Mattis Rickenihre Ideen für Teilbereiche des Emscherparks. An den weiteren Planungen sind das Stadtteilbüro Kabüze und Marie Schmidt, das JuCaKa des VKJ Essen und Stadtteilkoordinator Bernd Krugmann beteiligt.

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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