Neues AED für die Malteser Diözesangeschäftsstelle
Einen automatisierten externen Defibrillator (AED) für die neue Malteser Diözesangeschäftsstelle in Essen überreichte jetzt der kommissarische Kreisbeauftragte Markus Fischer im Namen des Kreisverbands Bochum-Ennepe-Ruhr. „Es sollte mehr AEDs im öffentlichen Bereich geben, damit sie im Notfall schnell griffbereit sind“, findet Fischer. „Durch diese Anschaffung gehen wir mit gutem Vorbild voran“.
Diözesangeschäftsführer Thomas Hanschen, der das Geschenk entgegennahm, bedankte sich bei den Maltesern im Kreisverband Bochum-Ennepe-Ruhr: „Wir werden das AED im Eingangsbereich gut sichtbar aufhängen und alle Mitarbeiter im Umgang mit dem Gerät schulen“.
Ausbildungsreferentin Katja Dördrechter weiß um die Wichtigkeit von automatisierten externen Defibrillatoren. „Mit geschätzten 100.000 Fällen jährlich stellt der plötzliche Herztod in Deutschland die häufigste Todesursache außerhalb von Krankenhäusern dar“. Bei einem sogenannten Kammerflimmern liege ein Herz-Kreislaufstillstand vor und die lebenswichtigen Organe werden nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. „Die Defibrillation ist die einzige wirksame Maßnahme zum Beenden des Kammerflimmerns. Durch den Einsatz eines AEDs können die Überlebenschancen bei einem Herz-Kreislaufstillstand deutlich gesteigert werden“.
Weitere Informationen zur Ersten Hilfe und zur Frühdefibrillation (AED) unter www.malteser-kurse.de.
Autor:Jenny Clayton aus Essen-Nord |
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