Müllproblem in Essen

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++Nordproblem statt Stadtproblem - Oder liegt es daran, dass im Norden fleißiger Müll gemeldet wird, als im Süden? - Wohl kaum! ++

Auf der Basis vom 22.07.2019 habe ich die Einträge der Mängelmelder-App der Stadt Essen analysiert.
Dabei hat sich herauskristallisiert, dass das Müllproblem kein Stadtproblem ist, sondern ein Problem nördlich der A40.
Der Spitzenwert liegt bei 606 Einträgen der PLZ 45143 (Altendorf, Bochold, Nordviertel, Westviertel).
Dieser wird gefolgt mit 472 Einträgen bei unserer PLZ 45329 (Karnap, Altenessen-Nord, Vogelheim).
Im Vergleich Burgaltendorf hat 38 Einträge und Kettwig 58 Einträge (Quelle: Mängelmelder-App der Stadt Essen).
Wenn man aus den recherchierten Adressen Glauben schenken darf, existiert „wohl ein soziokulturelles Problem“.
Ob man hieraus ein Nord-Süd Gefälle ablesen kann, sollte zumindest hinterfragt werden.
Mit lediglich einmaligen Müllsammeln von sich gebildeten „Müllgruppen“, ist dem Problem nicht beizukommen, vielmehr sollte gefordert werden:
Höhere Bußgelder - Intensiven Einsatz von Mülldetektiven - Videoüberwachung von Depotcontainerstandorten - Aufklärung zum Thema „Müll“ in Schulen - Sensibilisierung von Wohnungsbaugesellschaften bei „Müll Verstößen

Zur Pressemitteilung der Stadt Essen vom 18.07.2019

Seit Beginn des Regelbetriebs zur Überwachung von Container-Standorten und weiterer Hotspots konnten insgesamt 61 Bußgeldverfahren eingeleitet werden.
In diesem Jahr sollen noch zwei weitere Überwachungsintervalle stattfinden.
Nach meiner Auffassung sollte dies dauerhaft stattfinden.
Ein Schwerpunkt der Überwachungen sollte nördlich der A40 liegen.
Diesbezüglich sollte man den Schwerpunkt in den Stadtbezirk V (Karnap, Altenessen, Vogelheim), sowie in den Stadtteilen (Altendorf, Bochold, Nordviertel, Westviertel) verlagern, so der Administrator der Gruppe Gegen die Vermüllung des Stadtteils Karnap Denis Gollan.

Vermüllung im Stadtteil Karnap
Neben diversen Depotcontainerstandorten, Karnaper Straße (Teilstück Haltestelle Arenbergstraße-Turnhalle MKS) entwickelt sich die Lohwiese immer mehr zum neuen Müll-Hot-Spot.
In diesem Bereich gab es bereits vor Beginn der Bauarbeiten schon Probleme.
Mit Beginn der Arbeiten wurde es dort wesentlich ruhiger, wohl dem geschuldet, dass die Bürger aus der Nachbarstadt diesen Bereich nicht direkt anfahren konnten.
Nach dem Abschluss der Arbeiten in den vergangen Wochen nahm die Vermüllung der Lohwiese zu.

Mit freundlichen Grüßen
Denis Gollan – Administrator der Facebook-Seite „Karnap im Wandel“ / Administrator der Gruppe „Gegen die Vermüllung des Stadtteils Karnap“

Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Tel. 0178 5111 876 E-Mail: muell-karnap@t-online.de

Mängelmelder-App Statistik auf der Basis vom 22.07.2019
Autor:

Karnap im Wandel aus Essen-Nord

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