Malteser eröffnen neuen Standort für Katastrophenschutz und Krankentransport
„Ein Neuanfang in dieser Größenordnung kann nur gelingen, wenn viele Hände mit anpacken“, mit diesen Worten begrüßte der Essener Stadtbeauftragte Oliver Laubrock rund 70 geladene Gäste zum Neujahrsempfang und zur Einweihung des neuen Malteser-Standortes in der Hilgerstraße 19. Am bisherigen Standort in der Maxstraße 20 verbleiben weiterhin die Verwaltung sowie ein Rettungswagen und ein Krankentransportwagen.
Insbesondere begrüßte der Stadtbeauftragte die Eigentümerin der Immobilie Inge Stranovsky, den Direktor der Feuerwehr Essen Ulrich Bogdahn, die Diözesanoberin Irmhild Freifrau von Fürstenberg, den Diözesanleiter Axel Lemmen, den Vertreter der Regionalgeschäftsstelle Matthias Maesen, die Vertreter der Bezirksregierung Hans-Jürgen Bosch und Dieter Hülshorst, den Bürgermeister a. D. Rolf Fliß und die Vertreterin der Rasch Industrie-Immobilien GmbH Natalie Herz.
In seiner Ansprache hob Oliver Laubrock die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und den anderen Hilfsorganisationen sowie den unterschiedlichen Behörden und der Diözesan-, Regional- und Bundesebene der Malteser hervor.
Diözesangeschäftsführer Thomas Hanschen blickte auf das vergangene Jahr zurück, erinnerte an den Weg bis zum neuen Standort und an die damit verbundenen ‚Stolpersteine‘: „Ohne die Zusammenarbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter wäre der Umzug nicht möglich gewesen“. Oliver Laubrock und seine Vertreter, Manuel Kempken und Patrick Deppe, hätten die Leitung in schwierigen Zeiten übernommen und es verstanden, bestehende Probleme zu lösen, an Grundsätze der Malteser zu erinnern und den Stadtverband mit Blick in die Zukunft aufzustellen, so der Diözesangeschäftsführer in seiner Rede.
Ulrich Bogdahn, Direktor der Feuerwehr Essen, ging in seiner Ansprache auf die zuletzt teilweise katastrophalen Zustände für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die Unterbringung der Fahrzeuge in der Maxstraße ein. „Der dortige Standort platzte aufgrund der Entwicklungen der letzten Jahre aus allen Nähten. Die Anzahl der geleisteten Transporte sowie das Verhältnis untereinander zeigt, welch zuverlässigen Partner und Freund die Malteser in Essen darstellen“, so der Amtsleiter.
Alle Redner wünschten dem Essener Stadtverband für die neuen Räumlichkeiten und das kommende Jahr gutes Gelingen und Gottes Beistand.
Pfarrer Ludger Blasius segnete, in Vertretung des Stadtdechanten, die neue Unterkunft und wünschte allen Einsatzkräften gutes Wirken zum Wohle aller Essener Bürgerinnen und Bürger und ein allzeit gutes Ankommen nach den Einsätzen.
Autor:Jenny Clayton aus Essen-Nord |
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