Katernberger Werbering sucht einen Tannenbaum
Mit seinen 35 Jahren gehört der Nikolausmarkt, den der Katernberger Werbering ins Leben gerufen hat, zu den ältesten Nikolausmärkten in Essen. Am 2. Dezember soll der Markt wieder stattfinden - und die Planungen laufen bereits auf Hochtouren.
„Aus den anfänglich drei Ständen sind mittlerweile stolze 20 Marktbuden geworden“, erklärt der Vorsitzende des Katernberger Werberings, Johannes Maas. „Und diese Zahl wollen wir in diesem Jahr auf jeden Fall toppen.“
„Uns ist es sehr wichtig, dass wir die Katernberger Schulen und Kindergärten noch mehr ins Boot holen und außerdem wollen wir möglichst vielen Wünschen gerecht werden“, so Dieter Sundermeier, Geschäftsführer des Katernberger Werberings.
Noch mehr Stände
„Aus diesem Grund beginnen wir dieses Mal mit den Planungen für den Nikolausmarkt auch so frühzeitig. Am 2. Dezember wird es also wieder ein Fest mit vielen Verkaufs- und Informationsständen sowie einem vorweihnachtlichem Programm geben. Und weil es im vergangenen Jahr so schön war und viel gelobt wurde, wird der Veranstaltungsort nicht der Katernberger Markt, sondern das Grundstück zwischen Bergmannsdom und dem Evangelischen Gemeindezentrum sowie dem Bürgerzentrum Kon-Takt sein. Hier sollen die Besucher wieder in einem heimeligen Rahmen auf die festlichste Zeit des Jahres eingestimmt werden, sich zum Plaudern und Genießen zusammenfinden. Der Nikolaus gesellt sich ebenfalls dazu. Bürger, Vereine und Verbände, Kindergärten, Schulen, Gewerbetreibende und andere Interessenten, die sich mit einem Stand beteiligen oder etwas zum Programm beitragen möchten, sollten sich möglichst kurzfristig beim Katernberger Werbering melden. Besonders musikalische Darbietungen von flexiblen Musikgruppen oder Schul- und Kindergartenchören werden gerne ins Programm aufgenommen. Pavillons (3 X 3 Meter, selbst mitgebrachte Stände sollten das Maß nicht überschreiten) können gegen eine Gebühr zur Verfügung und aufgestellt werden.“
Nikolaus hat zugesagt
Fest steht schon, dass der Nikolaus sich in diesem Jahr ganz besonders viel Zeit für die Kinder nehmen wird - jeder einzelne Niko-Fan wird von dem Bärtigen angesprochen und bekommt natürlich auch wieder einen Stutenkerl.
„Unterstützung erhalten wir auch wieder von den Politikern aus der Bezirksvertretung VI“, sagt Johannes Maas. „Da gibt es keine langen Diskussionen, da wird einfach mit angepackt!“
Damit der Nikolausmarkt auch einen von weitem sichtbaren, hell erleuchteten Wegweiser hat, suchen die Veranstalter einen Tannnenbaum, der das Gardemaß von zirka acht Metern hat. Wer also stolzer Besitzer eines derart großen Baums ist, der auf Grund seiner Größe nicht mehr so recht ins Gartenumfeld passt, kann diesen dem Katernberger Werbering spenden. Einzige Voraussetzung ist, dass die Tanne nicht ausgerechnet in der äußersten Ecke des Garten steht, sondern gut zugänglich ist.“
Autor:Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr |
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