Karstadt am Limbecker Platz unterstützt Beratung zu Mutter-Kind-Kuren mit Spendenaktion

Machten auf die Spendenaktion aufmerksam: Marina Mirau, Beraterin für Mutter-Kind-Kuren beim Essener Kreisverband der Evangelischen Frauenhilfe, Hedy Blonzen, Mitglied im Beirat des Kreisverbandes, und Oliver Lambor, Geschäftsführer der Karstadt-Filiale Essen Limbecker Platz (v.l.n.r.). Pressefoto: Stefan Koppelmann/Kirchenkreis Essen
  • Machten auf die Spendenaktion aufmerksam: Marina Mirau, Beraterin für Mutter-Kind-Kuren beim Essener Kreisverband der Evangelischen Frauenhilfe, Hedy Blonzen, Mitglied im Beirat des Kreisverbandes, und Oliver Lambor, Geschäftsführer der Karstadt-Filiale Essen Limbecker Platz (v.l.n.r.). Pressefoto: Stefan Koppelmann/Kirchenkreis Essen
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Der Essener Kreisverband der Evangelischen Frauenhilfe hat am Donnerstag (15. Dezember) im Karstadthaus am Limbecker Platz über Mutter-Kind-Kuren informiert. Der Hintergrund: Bis zum Jahresende am 31. Dezember unterstützt die Karstadt-Filiale in Essen die Beratung zu diesem Angebot mit 1 Cent je getätigtem Einkauf, wobei der dadurch gesammelte Betrag am Ende noch einmal durch den Eigentümer verdoppelt wird. Anlass für die Aktion „Mama ist die Beste“, auf die Plakate in den Kassenbereichen und mehrere Spendenboxen hinweisen, ist das 135jährige Jubiläum der traditionsreichen Warenhauskette. Über den Spendenzweck hatten die Kunden des Karstadthauses zuvor selbst abgestimmt.

Bei der Evangelischen Frauenhilfe ist die Freude groß

Die Beratungsstelle für Mutter-Kind-Kuren, die das Deutsche Müttergenesungswerk der Elly-Heuss-Knapp Stiftung bundesweit anbietet, wird in Essen durch den Kreisverband der Evangelischen Frauenhilfe e.V. getragen. Im Büro in der Henriettenstraße 6 werden seit vielen Jahren Frauen persönlich über diese Möglichkeit beraten – damit ist der Kreisverband Teil eines dichten Netzes von insgesamt 1.400 Beratungsstellen, die Mütter bei der Antragsstellung unterstützen. „Natürlich freuen wir uns sehr, dass die Arbeit unserer Beratungsstelle von Karstadt in die engere Auswahl genommen wurde und die Abstimmung dann schließlich zu unseren Gunsten ausgegangen ist“, sagt Pfarrerin Brigitte Schneller, Vorsitzende der Essener Frauenhilfe.

Einsatz für Kinder und Familie rund um die Uhr macht viele Mütter krank

„Verantwortung für Kinder und Familie heißt Einsatz rund um die Uhr. Viele Mütter werden dadurch krank: Burnout-Syndrom, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, kaputter Rücken“, erklärt das Müttergenesungswerk dazu. „Doch die Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden von Müttern bleibt im stressigen Alltag oft auf der Strecke. Die komplexen Gesundheitsprobleme, unter denen Mütter leiden, können in vielen Fällen mit einzelnen ambulanten Maßnahmen nicht ausreichend behandelt werden.“ Hier setzt das Deutsche Müttergenesungswerk mit einem ganzheitlichen, stationären Gesundheitsangebot an: Während eines längeren Zeitraums von in der Regel drei Wochen gewährleisten Mütter- und Mutter-Kind-Kuren die umfassende Vorsorge oder Rehabilitation von Müttern außerhalb des häuslichen Umfelds. Bundesweit gibt es 84 vom Müttergenesungswerk anerkannte Mütter- oder Mutter-Kind-Einrichtungen.“ So ist etwa der Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland Träger der „Dünenklinik“ auf der Nordseeinsel Spiekeroog.

Autor:

Stefan Koppelmann aus Essen

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