INKLUSIONSTHEMENSTAND IM STADTTEIL
Bei perfektem Wetter konnten am vergangenen Samstag das Steelenser Bürgerbündnis - Quartiergruppe des Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. - den Auftakt zum Projekt - Barrierefreiheit im Stadtteil Steele - an der Mariensäule Steeles starten. Unter Einhaltung der neuen Corona Verordnungen war es möglich, endlich in der Öffentlichkeit die Probleme und Anliegen der Steeler und Steelenser aufzunehmen.
Und das auch die Corona-Lockerungen an diesem Tag sich bemerkbar gemacht, zeigt ein ein positives Interesse an dieser Aktion. „Mehr als 250 Personen sind zu uns Regel-konform gekommen und haben sich das Infomaterial zum Thema Barrierefreiheit im Stadtteil geholt und sich über Inklusion informiert“, erfreut sich Frank Schlicht, Vorsitzender der Quartiergruppe.
Und ein Ergebnis der ersten Aktion ist auch schon ausgewertet worden und zeigt wie sehr das Thema vielen Menschen unter den Nägeln brennt. Die genannten Barrieren im Stadtteil, die tagtäglich im Alltag gar nicht so für jeden ersichtlich sind, scheinen aber vermehrt vorhanden zu sein.
Initiert wurde die Aktion an diesem Tage in Zusammenarbeit und mit Förderung durch die AKTION MENSCH und dem Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V., die am Protesttag 05. Mai - Unsere Stimme für Inklusion den Auftakt gemacht haben.
"Ob in Karnap oder in Steele, wir versuchen allen unseren Mitmenschen, ob mit oder ohne Behinderung, das Alltagsleben leichter und schöner zu gestalten. Denn wir vertreten den gleichen Ansatz, "DAS WIR GEWINNT“, sagt Thorsten Kaiser, ehrenamtlicher Geschäftsführer des Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V.
Das das Thema auch in anderen Stadtteilen aktuell ist, bestätigte auch Benjamin Daniel Thomas, der sachkundiger Bürger im Ausschuss Arbeit, Soziales, Gesundheit
und Integration der Stadt Essen und Bezirksvertreter im Bezirk II, Bergerhausen, Rellinghausen, Rüttenscheid, Stadtwald ist.
Autor:Karnap im Wandel aus Essen-Nord |
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