Fünf neue Quartiergruppen des Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V.

Foto: KBB 1999 e.V.

Kaum ist ein Jahr vergangen, zieht das Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. für die erfolgreiche Gründung der ersten Quartiergruppe, dem Steelenser Bürgerbündnis im NordOsten der Stadt Essen eine mehr als positive Bilanz. Neue Spielplatzpatenschaften in Steele, Spielplatzfeste an der Ruhr, Infostände und Flyeraktionen zum Thema Inklusion, eine Weihnachtsaktion auf dem Steeler Weihnachtsmarkt oder gar die Ehrenamtsaktion für die Ehrenamtler und Beschäftigten des HOSPIZ Steele. "Auch die gegenseitige Unterstützung in Karnap und Steele, durch die KBB Mitglieder, zeigt das unser Modell für eine Gemeinschaft im Ehrenamt über die Quartiere hinaus möglich ist," resümiert der KBB Geschäftsführer Thorsten Kaiser. "Grund genug, um in 2022 den weiteren Schritt zu wagen und unsere Projekte und Ideen weiter aufzubauen," so Kaiser. Und gesagt, getan, gründeten sich im Januar und Februar diesen Jahres nun weitere fünf Quartiergruppen des Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. in fünf weiteren Stadtteilen. Im Bezirk V ist das KBB nun auch mit dem Altenessener Bürgerbündnis erweitert worden, im Bezirk VII mit weiteren in den Stadtteilen Horst, Freisenbruch, Kray und Leithe. Somit ist in jedem der Stadtteile des Bezirks VII eine Quartiergruppe vertreten. Als erster Bezirkskoordinator für den Bezirk VII, ist der Steelenser Quartiervorsitzende Frank Schlicht ernannt worden, der mit den einzelnen Quartiersprechern die Aktionen koordiniert. Das Altenessener Quartierteam wird in den nächsten Tagen seinen Vorsitz noch bestimmen, da dieses durch den Hauptvorstand des Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. noch einer zusätzlichen Zustimmung bedarf.

Andreas Baumert, stellvertretender Vorsitzender des Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. präsentierte heute zusammen mit Thorsten Kaiser die neuen Quartiergruppen. "Was wenige wissen, die Mitglieder des KBB sind seit 1999 nicht nur Karnaper. Auch wenn unser Hauptverein "Karnaper BB 1999 e.V." heisst, sind unsere Mitglieder aus vielen Stadtteilen der Stadt Essen und auch aus Nachbarstädten. Karnaper, Steeler, Krayer, Freisenbrucher, Horster, Leither, Altenessener, Vogelheimer, Holsterhausener, Schönebecker, Katernberger und auch Mülheimer etc. Auch bei den Religionen und Nationalitäten sind wir auch sehr vielfältig", so Andreas Baumert vom KBB.
"Wir leben in unserem Verein die Inklusion und die Ideenvielfalt, und dass macht unsere Grundidee als Verein aus," ergänzt Andreas Opper stellv. Vorsitzender des KBB zu dem stetig wachsenden ehrenamtlichen Verein, der die Förderung der Jugendhilfe, die Unterstützung der Altenhilfe und die Unterstützung von Hilfsbedürftigen als Vereinssäulen erläutert.
Die ersten Aktionen für die Bürger.innen in den Quartieren für 2022 sind schon geplant. Aber dazu wird noch nichts verraten.
Spoilern kann man aber schon mal: " Wir werden alte und neue Formate auf dem Karnaper Markt, im Emscherpark, auf den Spielplätzen, in Steele und Altenessen, umsetzen, um den Bürger:innen verschiedener Altersgruppen etwas anzubieten," versprechen Thorsten Kaiser Andreas Opper, Frank Schlicht, Roland Kaiser und Andreas Baumert.

Ein Bericht vom Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V.

Autor:

Karnap im Wandel aus Essen-Nord

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