Der Klassiker: 30 Jahre Brunnenfest in Stoppenberg
Das „Brunnenfest wurde zur Superfete“, so titelte das Wochenblatt 1987, als das Frühjahrsfest der Werbegemeinschaft Stoppenberg auf dem damaligen Gelände der Stiftsquelle aus der Taufe gehoben wurde. Und auch in diesem Jahr wollen die Stoppenberger wieder ein Party-Wochenende der Extra-Klasse feiern. Am 1. und 2. Juli steigt das Fest auf dem Barbarossa Platz.
„Wir haben ein abwechslungsreiches Non-Stop-Programm für die ganze Familie zusammengestellt und freuen uns auf viele Besucher aus nah und fern“, erklärt Michael Bachor, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Zahlreiche Geschäftsleute haben sich in den vergangenen Jahrzehnten für den Stadtteil eingesetzt. Roland Hötte, Klaus Hölterhoff, Edith Feldhaus, Dorothee Förster, Willi König und Willi Zimmermann gehörten neben anderen zu den Organisatoren des ersten Brunnenfestes vor 30 Jahren. Zuletzt hatte der Optiker Stephan Risch zusammen mit etlichen Mitstreitern 20 Jahre federführend dafür gesorgt, dass das traditionelle Stadtteilfest mit Ausnahme im Jahr des ELA-Sturmes regelmäßig stattfinden konnte. „Ihm gilt unser Dank für dieses außerordentliche Engagement“, hebt Bachor hervor.
Jüngst wurde die Werbegemeinschaft ins Vereinsregister eingetragen und ist damit gut für die Zukunft aufgestellt. Inzwischen verzeichnet die Vereinigung bereits rund 30 Mitglieder. „Wir hoffen, dass schon recht bald weitere Stoppenberger Selbständige, Handwerker sowie Handel- und Gewerbetreibende hinzukommen. Denn je größer unser Verein ist, desto besser können wir uns für die Belange unseres Stadtteils einsetzen. Und das kommt dann allen zugute, den Menschen, die hier wohnen, genauso wie den Geschäftsleuten am Ort“, hebt der Vorsitzende hervor. Darüber hinaus engagieren sich die Mitglieder der Werbegemeinschaft Stoppenberg ehrenamtlich für die Weiterentwicklung des gesamten Stadtbezirks VI. Sie gehören gemeinsam mit ihren Partnern in Katernberg und Schonnebeck zu den Ausrichtern der Katernberg-Konferenz und des großen Zechenfestes auf Zollverein.
Autor:Franz B. Rempe aus Essen-Nord |
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