Burger King® unterstützt die Reduzierung von To-Go Müll im Emscherpark
Wie überall in Essen, ist wegen der Covid-19 Pandemie und der geschlossenen Innengastronomien, der Außer-Haus Verkauf von Speisen und Getränken stark gestiegen und das To-Go-Getränk oder die To-Go Pizza gehören mehr und mehr zum Alltag. Mal kurz einen Kaffee oder einen Burger oder direkt ein ganzes Menü zum mitnehmen.
Doch durch die Verschärfungen, dass auch die gekauften Speisen nicht direkt vor Ort verzehrt werden können und auch die Fastfood-Ketten pandemisch gezwungen sind, auf den eigenen Parkplätzen den Verzehr zu unterbinden, fahren die Kunden der To-Go Produkte gerne zu öffentlichen Parkplätzen, wie in Karnap zum Parkplatz im Emscherpark und zu den Parkplätzen in der Lohwiese.
In den Abendstunden kann man dort in Ruhe sich im eigenen Auto mit den Freunden, von Auto zu Auto, treffen und natürlich auch gemeinsam die ein oder andere Pizza verspeisen. Und dabei wird natürlich die Abstands-regelung versucht, in der Öffentlichkeit einzuhalten.
Doch leider haben die letzten Monate doch auch immer wieder mal gezeigt, dass es vermehrt an diesen öffentlichen Parkplätzen aufgrund fehlender Abfalleimerkapazitäten und dem rücksichtslosen Verhalten von einigen Kunden diverser Fastfoodketten und Pizzerien, die Einwegverpackungen arglos aus dem Auto geworfen werden und diese sich dann nicht nur auf den Parkplätzen sondern auch in den Grünflächen und Gebüschen des Emscherparks verbreiten.
Was für den einen Bequemlichkeit bei der Entsorgung seines Restmülls ist, ist für die Besucher des Emscherparks kein schöner Anblick.
Bürgerinitiativen wie Carnap Tip Top und Vereinsmitglieder des Karnaper Bürgerbündnisses 1999 e.V. und des FC Karnap 07/27 greifen oft ehrenamtlich zur Müllzange, auch wenn die Stadt Essen regelmäßig den Parkplatz durch die Fachabteilungen reinigen lässt.
Während man bei einigen Verkäufern der To-Go Produkte zwar auf Unverständnis für die Müllablagerungen durch die Kundschaft im öffentlichen Raum trifft, hat sich Burger King® gemeinsam mit dem Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. um eine schnelle Lösung bemüht, wie man die Reduzierung des To-Go Mülls im Emscherpark hinbekommen könnte.
„Das Karnaper Burger King® Restaurant ist zwar mehr als einen Kilometer entfernt, aber wir sind bereit die Abfalleimerkapazitäten zusammen mit unserem Kooperationspartner dem Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V., zu erhöhen“, so Timo Hawermann, Distrikt Manager für das Burger King® Restaurant in Essen-Karnap.
Denn lediglich nur ein Abfalleimer befindet sich am Parkplatz Emscherpark und zwei weitere weiter entfernt an der Skateranlage im Park.
„Burger King® ist bereit zwei neue Abfalleimer für den Parkplatz zu spenden und es erfreut uns, denn es ist nicht selbstverständlich“, so Thorsten Kaiser vom KBB 1999 e.V. „Wir führen zur Zeit die Gespräche mit der sinnvollen Erweiterung von Mülleimern im Zugang zum Emscherpark, mit der entsprechenden Fachabteilung der Stadt Essen“.
„Burger King® ist sich seiner Verantwortung in der Gesellschaft bewusst und arbeitet aktiv an nachhaltigen Verpackungsstrategien und anderen Lösungen. Dabei wird dem Bereich Abfallvermeidung und -entsorgung ein besonders hoher Stellenwert eingeräumt. Zu den verbindlichen Restaurant-Standards zählt unter anderem, das Mitarbeiter:innen regelmäßig das Umfeld des Restaurants nach unsachgemäßen entsorgten Abfällen überprüfen und einsammeln“,s o die Pressestelle von Burger King® in Deutschland.
Aber auch an den regelmäßigen Sauber Zauber Reinigungsaktion des KBB 1999 e.V. im Emscherpark, möchte sich der Franchisenehmer mit einigen Mitarbeitern:innen in Zukunft beteiligen, die einmal im Jahr, im Frühling stattfindet.
Autor:Karnap im Wandel aus Essen-Nord |
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