Vier Tage Politik pur - 50 Essenerinnen und Essener auf Bildungsfahrt in Berlin
Soll sich die Bundeswehr in Syrien an den Einsätzen beteiligen? Wie soll das weitere Vorgehen gegen den sogenannten Islamischen Staat aussehen? Diese spannenden und brisanten Fragen diskutierte das politische Berlin gerade in der Woche, in der 50 Essenerinnen und Essener auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Petra Hinz (SPD) auf Bildungsfahrt in der Bundeshauptstadt waren. Die Essener Besuchergruppe von Petra Hinz konnte die aktuelle Debatte im Plenum des deutschen Bundestages verfolgen.
Die Essener Bürgerinnen und Bürger hatten 4 Tage die Gelegenheit, Berlin näher kennenzulernen und einen Blick hinter die Kulissen der Bundespolitik zu werfen. Das geschah durch ein abwechslungsreiches und intensives Programm: Petra Hinz stellte ihren Gästen ihre Arbeit im Haushaltsausschuss vor, diskutierte mit ihnen, beantwortete vielfältige Fragen und führte ihre Gäste durch die Katakomben des Reichstagsgebäudes.
Die Essenerinnen und Essener nahmen darüber hinaus an Informationsgesprächen im Bundesrat und im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend teil und machten zudem eine Stadtrundfahrt, die an politischen Gesichtspunkten orientiert war.
Neben der Politik erlebten die Gäste aus Essen auch Historisches und Kulturelles: Die Gäste besuchten Ausstellungen, so im „Tränenpalast“, den Berliner Fernsehturm und die Willy-Brandt-Stiftung. Es gab außerdem Gelegenheit, die Bundeshauptstadt selbst zu erkunden, etwa auf einem individuellen Rundgang auf dem weihnachtlichen Gendarmenmarkt.
„Die Bildungsreise nach Berlin ist eine tolle Chance für die Bürgerinnen und Bürger, der politischen Arbeit in der Bundeshauptstadt ganz nahe zu kommen. Hier erleben sie, wo und wie die von ihnen gewählten Volksvertreter ihre Arbeit tun, welche verschiedenen Aufgaben etwa Bundestag und Bundesrat, aber auch die Ministerien und die Ausschüsse des Parlaments erfüllen“, so Petra Hinz, MdB.
„Über den Besuch meiner Gäste habe ich mich sehr gefreut und bin für den Austausch und die wichtigen Hinweise dankbar. Denn sie ermöglichen es, meine Arbeit in Essen und in Berlin zu optimieren und damit die Bürgerinnen und Bürger noch besser zu vertreten“, ergänzt die SPD-Politikerin und fügt noch hinzu, wie die Bildungsreise zustande kommt: „Als Bundestagsabgeordnete habe ich die Möglichkeit, politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises (Essener Süden und Westen) nach Berlin einzuladen. Diese Fahrten werden von mir und meinem Team organisiert und durchgeführt.“
Autor:Ursula Dotzki aus Essen-Nord |
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