Offener Brief der BIGWAM Bürgerversammlung an Stadt wegen Stadtteilhabe
Die Bürgerversammlung der BIGWAM e.V. am 20.9.18 hat spontan beschlossen, einen offenen Brief an die Adressaten OB und Dez. 6A zu schreiben, weil sich die Anwesenden massiv darüber geärgert haben, dass ihre ehrenamtliche Arbeit nicht respektiert wird, da seit genau einem Jahr keinerlei konkrete Reaktion in irgendeiner Art und Weise zu ihrem Projekt im Rahmen der Stadtteilhabe erfolgt ist:
Offener Brief der Bürgerversammlung der BIGWAM vom 20.9.18
Sehr geehrte Frau Raskob, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister!
Ein Jahr ist es nun her, dass sich viele Menschen aus dem Umfeld der Germaniastr./Haus-Berge-Str. viele und gute Gedanken um Ihren direkten Lebensraum gemacht haben.
3 Projekte haben bei einem Wettbewerb der IK Bau NRW dafür Preise gewonnen und waren nicht für die Schublade konzipiert worden.
Obschon den Bürgerinnen und Bürgern in Aussicht gestellt wurde, das Projekt umzusetzen oder zumindest wohlwollend zu prüfen, ist bis zum heutigen Tage rein gar nichts passiert!
Angesichts schwindenden Demokratieverständnisses und Aufkommen rechten Gedankengutes, stärkt dieses Verhalten weder das Vertrauen in die Verwaltung, noch in die Politik und ist somit für uns als engagierte Bürgerinnen und Bürger nicht hinnehmbar.
Wir möchten Sie bitten und fordern Sie hiermit freundlichst auf, nunmehr kurzfristig tätig zu werden, endlich Farbe zu bekennen und die Arbeit der vielen, vielen Menschen damit zu respektieren, indem Sie die Umsetzung beginnen und damit weitere schwere Unfälle zu verhindern wissen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und freuen uns auf Ihre positive Reaktion.
Für die Bürgerversammlung
Klaus Barkhofen
1. Vorsitzender BIGWAM e.V.
Autor:Klaus N. Barkhofen aus Essen-Nord |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.