Nordcity: Ein spannendes Viertel im Umbruch
Ein zunehmend angesagtes Viertel ist die nördliche Innenstadt. Zwischen Kopstadtplatz und Universität haben sich zahlreiche Treffpunkte aufgetan, die das Quartier inzwischen über Essen bekannt gemacht haben.
Allerdings ist die Nord-City für viele Essener selbst noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Damit das nicht so bleibt, hier einige Tipps und Termine als Beispiele dafür, wie lohnend ein paar Schritte mehr sein können.
Zwar ist es das aktuelle Programm des GOP-Varieté, das den Titel „Wundertüte“ trägt (Rottstraße 30 , Telefon 0201 - 247 9393), doch die eigentliche Wundertüte ist nach wie vor das Unperfekthaus, Friedrich-Ebert-Straße 18 - 20. Die Vielfalt der Angebote lässt sich nur mit einem Besuch erfassen, einem Bummel vom Keller bis zum Dachgeschoss. So gibt es etwa am Mittwoch, 9. Januar, um 19.30 Uhr Tanz/Bewegungs/Clown-Spiele und Entspannung im Raum 453, und am Montag, 14. Januar, malt Lothar Ebbert ab 10.30 Uhr kanadische Motive (Raum 206). Einen Eindruck erhält man unter www.unperfekthaus.de.
Neben dem Varieté laden auch zwei Theater ein: Theater im Rathaus (Telefon 0201 - 24555) und Kleines Theater Essen am Gänsemarkt (Telefon 0201 - 520 98 52). Für Nachtschwärmer sind der Baliha Dance Club (Telefon 0201 - 247 9330) am Pferdemarkt 2 da bzw., wenn die Musik von härterer Gangart sein darf, das Turock (Telefon 0201 - 490 3780) am Viehofer Platz 3.
Wer unter sachkundiger Führung einen Spaziergang durchs Quartier machen möchte, ist am Donnerstag, 10. Januar, um 10 Uhr beim Stadtteilspaziergang willkommen. Treffpunkt ist der Eingang zum GeKu-Haus, Viehofer Straße 31. Und dieses GenerationenKult-Haus ist auch schon wieder eine spannende Sache für sich.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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