Nach Auseinandersetzung: 20- Jährigem Gelsenkirchener Schusswaffe an Kopf gehalten.


Essen/Gelsenkirchen. Wie die Bundespolizei Mitteilt kam es heute Morgen 02.April 2013 soll es auf dem Essener Hauptbahnhof zu einer Bedrohung gekommen sein.
Eine unbekannte männliche Person soll dabei einem 20-jährigen Gelsenkirchener eine Schusswaffe an den Kopf gehalten haben. Eine Nahbereichsfahndung durch Bundes- und Landespolizei verlief negativ.

Gegen 01:40 Uhr wurde die Bundespolizei über eine Auseinandersetzung von mehreren Jugendlichen im Hauptbahnhof in Kenntnis gesetzt.

Bundespolizisten trafen daraufhin im Personentunnel auf drei 18,19 und 20-Jahre alte Männer.

Ein 20-jähriger aus Gelsenkirchener erklärte den Beamten, dass er während der Suche nach seinen Freunden, auf dem Bahnsteig Gleis 7, mit einer Gruppe von Jugendlichen in Streit geraten sein.

Aus dieser Auseinandersetzung heraus, habe ihn dann eine unbekannte männliche Person erst körperlich angegriffen und danach eine Schusswaffe an den Kopf gehalten. Anschließend habe der Angreifer von ihm abgelassen und sei mit der Personengruppe in Richtung Essener Freiheit geflüchtet.

Bundespolizisten sicherten Videoaufzeichnungen vom Tatort.

Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung gegen Unbekannt ein.

Die Ermittlungen dauern an. Zeugen des Vorfalls können ihre Beobachtung unter der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000 melden.

Essen 02.04.2013,

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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