Mit Herz und Seele bei der Sache

Gruppenbild mit „Lieblingskunden“: Marianne Abbenhaus, Friseurmeisterin Brigitte Brunn, Irmgard Wuttke, Martina vom Friseur-Team und Andrea Bücker, die offensichtlich noch mitten im Friseurbesuch steckt. Foto: -ck-
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Sie ist mehr als nur ihre Friseurin. Zwischen Friseurmeisterin Brigitte Brunn und ihren Kunden haben sich zum Teil sogar Freundschaften entwickelt. Man trifft sich regelmäßig, feiert zusammen und fährt sogar gemeinsam in den Urlaub.
Seit nunmehr 20 Jahren ist Brigitte Brunn mit ihrem Friseursalon schon an der Stoppenberger Straße vor Ort und ihre Kunden sind voll des Lobes: „Sie hat so ein liebes Wesen und ist so warmherzig“, erzählt Irmgard Wuttke, die auch bereits seit 20 Jahren niemand anderem ihre Haare überlässt.
„Hier steht allen immer die Türe auf, auch wenn es nur für einen kurzen Schwatz ist.“ Marianne Abbenhaus ergänzt: „Wir fühlen uns einfach wohl hier. Brigitte Brunn macht uns nicht nur die Haare, sie kümmert sich auch um die Seele ihrer Kunden.“
Viele Parties haben alle bereits gemeinsam gefeiert. Zum Grünkohlessen steht das ganze Friseurteam am Kochtopf und versorgt die Gäste. Auch Karneval wird regelmäßig gemeinsam gefeiert. Bei gutem Wetter wird dazu auch gerne der Hof genutzt und dieser schon mal spontan vom Team Brunn in einen Biergarten verwandelt. So geschehen zum 20-jährigen Bestehen im Kulturhauptstadtjahr.
„Wir haben aber auch so liebe Kunden“, gibt Brigitte Brunn das Kompliment gerne zurück und begründet auf diese Weise ihr außerordentliches Engagement.
„Es wurde hier mal eine Party gefeiert, bei der sicher viele, die vorbei gingen, nicht wussten, ob das nun ein Fri­seursalon oder vielleicht doch eine Diskothek ist“, erinnert sich Marianne Abbenhaus und lacht.
Einst verschlug es Brigitte Brunn von Frohnhausen nach Stoppenberg. „Ich wusste zunächst gar nicht, wo das liegt“, erinnert sie sich. Heute fährt sie mit ihren Lieblingskunden sogar in den Urlaub und trifft sich privat.
„Sie ist so eine Art Mutter der Garnison“, schmunzelt Marianne Abbenhaus und alle nehmen sich in den Arm.
Ein Friseurbesuch mit Familienanschluss - spätere Freundschaft nicht ausgeschlossen. Servicewüste Deutschland? Bestimmt nicht hier in Stoppenberg, denn an der Essener Straße ist die Welt offenbar noch in Ordnung.

Autor:

Petra de Lanck aus Essen-Süd

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