Leibniz-Gymnasium: Schüler helfen beim Entwurf für die Schulkleidung
Im Leibniz Gymnasium soll man zukünftig - wie in manchen anderen Ländern - Schulkleidung kaufen können. „Können“ wohlgemerkt, nicht „müssen“.
T-Shirts und Polohemden zuerst
In einer ersten Auflage wollen die Verantwortlichen T-Shirts und Poloshirts mit dem Leibniz-Emblem anbieten. Aber damit geht es erst richtig los. Denn ab sofort werden die Schüler in alle Aspekte des Projekts einbezogen und übernehmen selber Verantwortung in Arbeitsgemeinschaften.
Jeder darf, keine muss
Diese werden jeweils mit Teilaufgaben wie „Marktanalyse“ („Was könnte den Schülern gefallen“), Entwurf, Planung, Vertrieb und Buchhaltung betraut. Um bereits in der nächsten Runde auf den Kurs der Jugendlichen einzuschlagen, ruft die Elternpflegschaft einen Wettbewerb aus.
„Ziel ist es, das traditionelle Leibniz-L so zu ergänzen, dass Schüler das Emblem nicht langweilig, sondern cool finden“, erläutert An-dreas Walter, Vorsitzender der Schulpflegschaft. Er führt weiter aus, dass die Schüler freie Hand haben, das „L“ sollte aber Bestandteil der Gestaltung sein.
Erlös soll bei Schaffung einer Mensa helfen
Auch sei es durchaus denkbar, für die Zweigstelle ein anderes Emblem zu verwenden. Die Schüler dort seien noch jung und da gäbe es vermutlich andere Vorlieben. „Hund, Katze, Maus, Einhorn, Förderturm ... alles ist denkbar“, so Andreas Walter. „Es muss ja nicht gleich wie das Wappen von Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff oder Slytherin sein.“
Autor:Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord |
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