Hier schlafen die Bienen in den Blumen: Auftakt zur Garten-Meisterschaft

Der Schrebergarten von Monika Lehner ist die erste Grüne Oase, die der NORD ANZEIGER im Zuge der Garten-Meisterschaftin Zusammenarbeit mit dem Garten- und Baumarkt Hellweg, Frillendorfer Straße 130, präsentiert:

Es war einmal … ein Garten, in dem die Bienen in den Blumen schliefen. Nein, nicht im Märchen von Dörnröschen. Im wahren Leben, im Schrebergarten von Monika Lehner, passiert dies zurzeit!Auf der Parzelle inmitten der Kleingartenanlage gegenüber des Bürgerparks in der Kuhlhofstraße präsentiert sich derzeit eine wahre Synfonie der Farben. Neben Gemüse, Kräutern und Apfelbäumen zieht die Altenessenerin dort in ihrem Blumengarten herrliche Dahlien, die in den Farben gelb, gelb-gemustert, Rot, Weiß und Pink leuchten. Und diese haben es den kleinen Brummern besonders angetan.

Begonien blühen in satten Farben

„Seitdem ich in diesem Jahr neue Dahlien angepflanzt habe, schlafen die Bienen sogar in den Dahlien. Das tun sie in keiner der anderen unserer Pflanzen“, freut sich Monika Lehner. Und das kann man durchaus als Referenz nehmen – wenn die emsigen Sumsemänner ihren Arbeitsplatz quasi traumhaft schön finden.
Neben Dahlien blühen derzeit bei Monika Lehner noch üppige Begonien in satten Farben, Palmenlilien, Rosen sowie Kana. „Die bilden traumhafte Blüten und dicke Blätter, so dass man sich vorkommt, wie im Süden, wenn man hier sitzt und schwelgt“, erzählt die 65-Jährige. Und das tue sie sehr oft, wenn sie mal ein Päuschen von der Gartenarbeit macht. „Ich könnte hier sitzen und stundenlang die Blumen anschauen“, schwärmt Monika Lehner.

Brombeerstrauch trägt große Früchte

Die Grenze zur Nachbarparzelle bildet ein üppiger Hibscusstrauch, der mit seinen fliederfarbenen Blüten einen tollen Akzent setzt. Außerdem wachsen im Schrebergarten von Monika Lehner ein Brombeerstrauch mit gigantisch dicken, leckeren Früchten sowie Apfelbäume. „Mit dem Vorrat an Äpfeln kommen wir bis zum Frühjahr aus“, verrät die Rentnerin.

Zu tun gäbe es hier immer was. Auch im Herbst und Winter. „Es gibt immer etwas zum Abschneiden und im Herbst fange ich mit der Winterbepflanzung an“, erzählt Monika Lehner, für die der Garten auch schon vor dem Ruhestand Ausgleich und Erholung war. „Ich war immer schon jede freie Minute im Garten, bin sofort nach der Arbeit immer hierher gefahren“, berichtet sie.

Für die schwierigeren Arbeiten fehlt Monika Lehner zwischendurch doch eine „starke Hand“. „Als hat mein Vater noch lebte, hat er hier viel gemacht“, so Lehner. Wenn sich also ein männlicher Helfer mit grünem Daumen finden ließe, der ebenso viel Freude an Gartenarbeit hat, dann wäre dies ganz prima.

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