"Gustav"-Schüler halfen Kindern in Südafrika mit Spende

Die Schülerinnen und Schüler der Gustav-Heinemann-Gesamtschule in Schonnebeck haben auch in diesem Jahr eine Spendenaktion am schulinternen Charity Day durchgeführt.
Dazu wurden in den Jahrgängen 5 und 6 Blumentöpfe bepflanzt und verziert. Allen anderen Klassen waren in der kreativen Gestaltung ihrer Spendenaktion keine Grenzen gesetzt: Es wurde gebastelt, gemalt, sich sportlich betätigt und dieses Jahr wurden auch besonders Leckereien aller Art hergestellt und auf schuleigenem Basar verkauft, um möglichst viel Geld einzusammeln.

Die Spende ging an HOKISA – das Kinderhaus für HIV infizierte und von Aids betroffene Kinder und Jugendliche in Südafrika.
„Manche mögen sagen: Was kann ein einziges Kinderhaus gegenüber dem riesigen Problem von Aids in Südafrika ausrichten? Denkt daran: Nur auf eine Weise kann man einen Elefanten essen: Ein Stück nach dem anderen.“ (Desmond Tutu)
"Auf die Plätze fertig, los! Wir schaffen ein großes Stück vom Elefanten... war das Motto" – und die Gustav-Heinemann-Gesamtschüler haben viel geschafft! Über 3.500 Euro wurden gesammelt.

Kürzlich war Dr. Lutz van Dijk, einer der beiden Gründer von HOKISA, in der Schule, um über HOKISA, die Aidsproblematik in Südafrika und die Verwendung der Spende zu berichten. Bereits zum Charity Day hatte er aus Kapstadt gemailt „Es bedeutet uns viel, wenn junge Menschen in gut 10.000 km Entfernung sich für andere Kinder und Jugendliche einsetzen möchten."

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