Für ein friedliches Miteinander: Projekt „STOPP für Gewalt“ an der Grundschule Rahmstraße
Mit einer Luftballonaktion nahm das Projekt „STOPP für Gewalt“an der Grundschule Rahmstraße seinen bunten Abschluss.
Die Projekttage bedeuten für Kinder und Lehrer immer eine sehr intensive Beschäftigung mit dem Thema. Zur Abrundung und einem fröhlichen Ausklang trug auch in diesem Jahr wieder die Luftballonaktion bei.
Nach dem gemeinsam lautstark gesungenen Rap „STOPP für Gewalt“ und einer Ansprache von Schulleiterin Frau Oberreuter stiegen 420 rote Luftballons in den blauen Frühlingshimmel. Auf anhängenden Karten ihrer Luftballons hatten die Kinder gute Wünsche und Vorsätze mit auf die Reise gebracht. Ein friedlicher Umgang miteinander und Gewaltfreiheit, das sind die Schwerpunkte der Schule und sie sollen auch die Finder der Karten entsprechend inspirieren. Und so hoffen die Schülerinnen und Schüler, dass möglichst viele Karten durch ihre Finder wieder zur Schule zurück geschickt werden, um auch dadurch eine Wertschätzung ihres Anliegens zu erfahren.
Die Schule in Altenessen (eine der größten Grundschulen in Essen) wird von 420 Kindern besucht, von denen 65 Prozent einen Migrationshintergrund haben. Gemeinsam mit den Eltern wird darauf geachtet, die Kinder im gewaltfreien Miteinander zu erziehen. Um dieser verantwortungsvollen Aufgabe gerecht zu werden, bietet die Schule neben den Projekttagen eine Streitschlichterausbildung für Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 3, den Einsatz einer Sozialpädagogin im Jahrgang 1, Schülerpatenschaften zwischen den Kindern des 1. und 4.Jahrgangs.
Info:
Die Projekttage „STOPP für Gewalt“ an der Grundschule an der Rahmstraße finden regelmäßig statt. In verschiedenen handlungsorientierten, spielerischen, künstlerischen und kreativen Unterrichtseinheiten beschäftigen sich alle Schülerinnen und Schüler der Schule mit dem Thema „STOPP für Gewalt“.
Autor:Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord |
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