David Bowie, Arnold Schwarzenegger, Udo Karnath…..

…..diese drei außergewöhnlichen Menschen haben eines gemeinsam. Sie alle wurden im Jahr 1947 geboren.

David Bowie im Januar, Arnold Schwarzenegger im Juli und der Essener Ratsherr und Vorsitzende des Bürgervereins Essen-Frohnhausen 1927 e.V. Udo Karnath im September 1947.

Anlässlich des runden Geburtstages seines Vorsitzenden lud der Bürgerverein die Familie, Freunde und Weggefährten von Udo Karnath in das Markt- und Schaustellermuseum Essen ein. Dieser außergewöhnliche Ort wurde gewählt um die große Verbundenheit und den damit verbundenen enormen Einsatz von Udo Karnath für das Schaustellerwesen zu dokumentieren aber auch gleichzeitig zu würdigen.

In seiner Laudatio ging Bürgermeister Rudolf Jelinek auf das Leben, die Aufgaben und die Ehrenämter des Jubilars ein.

Bekannte Größe und Vorbild

Udo Karnath ist Frohnhauser durch und durch. Sein Vater war eine bekannte Größe in Frohnhausen bzw. in der gesamten Stadt, denn, Helmut Karnath war von 1979 bis 1984 Bürgermeister der Stadt Essen. Also, einer der Vorgänger des heutigen Bürgermeisters und Laudators.

Durch die Erfahrungen seines Vaters und Vorbilds geprägt, setzt sich Udo Karnath für „sein Frohnhausen“ ein. Bereits als die heutige Bezirksvertretung noch „Bürgerausschuss“ hieß, war es ihm schon ein großes Anliegen, die Zukunft des Stadtteils mit zu gestalten.

Bekannt wie ein "bunter Hund"

Die drei oben erwähnten außergewöhnlichen Menschen haben nicht durch das Geburtsjahr gemeinsam, nein, sie sind alle auch irgendwie „bekannt wie ein bunter Hund“. Fragt man im Stadtteil nach „Udo“ weiß jeder, wer gemeint ist. Geburtstagsglückwünsche aus Südfrankreich und sogar aus Australien sind in Frohnhausen eingegangen.

Das kommt sicherlich auch durch die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten oder Vereinszugehörigkeiten. So zum Beispiel als Vorsitzender im Bürgerverein Essen Frohnhausen 1927 e.V., die über 10-jährige Tätigkeit als Vorsitzender des SC Phönix und ebenso im Beirat des Alfried Krupp Heimes um nur einige zu nennen.

Nicht mit leeren Händen

Zu einem Geburtstag kommt natürlich auch ein Bürgermeister nicht mit leeren Händen.

Im Gegenteil. Er kam mit einer großen Holzkiste. Das Geburtstagskind und die Gäste rätselten schon und waren gespannt, „was mag da wohl drin sein?!“

Als die Kiste geöffnet wurde war die Überraschung und Freude bei Udo Karnath riesig. Das Geburtstagskind entdeckte ein besonders schönes Andenken an seinen Vater Helmut.

Fotos: Elke Brochhagen, Stadt Essen
           Ingrid Geßen