Aktion Essener für Essen
Die Initiative „Gemeinschaftsgärten in Essen“ bewirbt sich um einen der ausgelobten Preise im Rahmen der Aktion Essener für Essen zur Finanzierung von Materialkosten.
Die Initiative hat in verschiedenen Stadtteilen Essens mehrere Gemeinschaftsgärten geschaffen, weitere sind im Aufbau bzw. in Vorbereitung. Die Gemeinschaftsgärten sind offen für die gesamte Bevölkerung. In ihnen begegnen sich Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Alters und aus unterschiedlichen
sozialen Schichten bei gemeinsamer gärtnerischer Tätigkeit, beim Zubereiten von Gerichten aus selbst angebauten Pflanzen und bei gemeinsamen Feiern. Dadurch, dass nicht der Einzelne für sich gärtnert, sondern die Anlage der Gärten und die Produktion von Nahrungspflanzen gemeinschaftlich erfolgt, dadurch, dass Erfahrene den Anfängern helfen, Junge mit Alten umgehen und Sprachbarrieren bei Migranten beim praktischen Tun kein Hindernis mehr sind, wird der nachbarschaftliche Gemeinsinn sehr gefördert.
Folgende Gärten bestehen bereits:
- Siepental (Integration von Flüchtlingen aus einem nahe gelegenen Flüchtlingsheim)
- Rüttenscheid
- Südostviertel („Kindergarten“ besonders für Kinder mit Migrationshintergrund)
- Steele („Jugendgarten“ am Bürgerhaus Ost)
- Haumannplatz
- Holsterhausen
- Im Aufbau befinden sich Gemeinschaftsgärten in
- Altendorf
- Heisingen
- Burgaltendorf
Für ihr Gelingen haben die Gemeinschaftsgärten einen gewissen Materialbedarf, der durch Geld- und Materialspenden teilweise gedeckt wird. Das Preisgeld soll für größere Anschaffungen, z.B. Schneckenzäune, Gerätekisten u.ä. verwendet werden.
Die Initiative hat keine eigene Anschrift, da sie nicht als Verein organisiert ist. Die Postanschrift ist:
Gemeinschaftsgärten in Essen
c/o Rudolf Rabe
Frillendorfer Str. 154
54139 Essen
Autor:Rudolf Rabe aus Essen-Nord |
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