Ärztin kündigt: Kommt jetzt ein Zentrum für Kindergesundheit?

Foto: S.Hofschlaeger/pixelio.de

Ein neuer Hoffnungsschimmer für die Kindergesundheit im Norden? Vor einer Woche erst begann die Suche nach einem Kinderarzt von Neuem. Ausgerechnet die Kündigung einer Ärztin in der Frühförderstelle für entwicklungsgestörte Kinder an der Helen-Keller-Straße könnte jetzt neuen Handlungsspielraum für die Kinderarztmisere im Bezirk V (Altenessen, Karnap, Vogelheim) ermöglichen.

Die Stadt bemüht sich, die ab April ohne ärztliche Leitung dastehende Frühförderstelle zu erhalten. Bereitschaft zur Unterstützung gibt es von der Contilia Gruppe, einem Zusammenschluss der St. Elisabeth-Stiftung und der Stiftung St. Marien-Hospital in Mülheim.

Die Gruppe plant die Gründung einer eigenen Frühförderstelle und ist bereit, das Angebot an der Helen-Keller-Straße zu sichern. Langfrisitg gesehen hat Contilia aber Interesse an einer eigenen Niederlassung im Essener Norden, wie die Gruppe bestätigt.

Bei der Stadt herrscht nun die Hoffnung, diese Frühförderstelle zum Zentrum für Kindergesundheit ausbauen zu können, in einer ersten Reaktion schloss sich die Politik dieser Hoffnung an. Vorher muss allerdings eine Immobilie gefunden werden.

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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