VfB Frohnhausen II besiegt den Holsterhauser SV mit 4:1
Schmuddelwetter, alles grau in grau an diesem verregneten Sonntag in Essen-Frohnhausen.
Vielleicht entschädigt einen das Meisterschaftsspiel der Kreisliga B, VfB Frohnhausen II gegen den Holsterhauser SV, ein wenig dafür.
Die Frohnhauser, zweiter in der Tabelle, gegen den Vorletzten aus Holsterhausen. Eigentlich eine klare Sache, so denkt man.
Die VfB´ler beginnen auch besser, ohne sich jedoch klare Torchancen zu erarbeiten. Am Strafraum ist meistens Schluss.
Man spielt schön nach vorne, doch vor dem gegnerischen Tor will man scheinbar alles zu gut machen, anstatt einfach mal den Ball in Richtung Tor zu bringen.
Man verheddert sich immer häufiger, sucht zu spät den Abschluss.
Die Jungs aus Holsterhausen machen es aber auch nicht besser. Somit geht es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel gibt es endlich Tore zu sehen. Ein eigentlich ungefährlicher Weitschuss der Frohnhauser zappelt plötzlich im gegnerischen Netz, 1:0!
Ein Treffer, der nicht wirklich unhaltbar schien.
Doch so einfach wollen sich die Holsterhauser dann doch nicht mit einer drohenden Niederlage abfinden.
Sie drücken nun ordentlich auf das Tor der Blau-Weißen, die heute in schwarz/grau/weiß auflaufen.
Die eine oder andere Chance springt dabei für die Gäste heraus, aber mit Glück und Geschick übersteht der VfB diese Druckphase der Gäste.
Und es sollte für die Frohnhauser noch besser laufen.
Mitten in dieser Druckphase wird Sebastian Nagels im Strafraum der Holsterhauser mustergültig freigespielt und lässt dem Torwart aus 8 Metern keine Chance.
Das 2:0 ist gefallen, die Vorentscheidung.
Mit zwei weiteren schönen Toren ziehen die Frohnhauser auf 4:0 davon (die Torschützen sind mir leider namentlich nicht bekannt).
Den Holsterhausern gelingt in der Nachspielzeit noch der verdiente Anschlusstreffer zum 1:4.
Letztlich ein verdienter Sieg des VfB, auch wenn er vielleicht um ein, zwei Tore zu hoch ausfiel.
Fazit:
Schmuddelwetter, viel Regen, aber 5 Tore in einer Halbzeit entschädigen mich dann doch noch.
Autor:Andreas Sauer aus Essen-West |
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