Spieler der Assindia Cardinals erstürmen die Weststadttürme
„Men In Blue“ erreichen ein tolles Gesamtergebnis – unglaubliches Einzelfinale
Beim 5.Treppenhauslauf der Wohnbau eG erreichten die Spieler der ASSINDIA CARDINALS ein tolles Gesamtergebnis. Mit zweiten Plätzen jeweils in Staffel und Einzellauf sowie einem fünften Platz im Einzellauf stellte man einmal wieder die stärkste Einheit beim Treppenhauslauf.
In der Staffel liefen Michael „DJ Treppenlauf“ Dudek, Linus Waydhas, Robin Hoffmann und Gordon Freundlieb in 48 Sekunden die 256 Stufen hinauf und landetet damit auf dem 2.Platz. Abgefangen wurde das Team nur von den Volleyballern des VV Human, denen ein Zeitausfall bei den Cardinals in die Karten spielte. Dadurch mussten die „Men In Blue“ einen zweiten Lauf hinlegen. Die zwei Teams liefen allerdings auch in ihrer eigenen Liga, denn der Drittplatzierte vom MSV Steele lag bereits 4 Sekunden zurück. Auf den Plätzen danach landeten der TV Cronenberg, die ProA 2.Bundesliga Mannschaft der ETB Wohnbau Baskets und die Moskitos Essen, welche bereits mit 9 Sekunden Rückstand in der 15 Etage der Weststadttürmen ankamen.
Was sich dann in den Einzelläufen abspielte, war am Ende schon sensationell. Wer von den Aktiven oder Zuschauern das Gelände bereits verlassen hatte, verpasste den absoluten Höhepunkt. Es sah lange Zeit danach aus, als würde Linus Waydhas unter den ersten drei Läufern landen, doch in den letzten Minuten übertrafen sich die Läufer förmlich im Sekundentakt. Zunächst probierte es Michael „DJ Treppenlauf“ Dudek nach zwei Starts in der Staffel und einem bereits vollen Einzellauf noch einmal. In neuer Bestzeit von 55 Sekunden lief er im obersten Stockwerk in das Ziel ein. Als vorletzter Starter lief Rafael Klosok, ein professioneller Treppenhausläufer nur weniger Zehntel langsamer in das Ziel. Was folgte, hatte kaum jemand für möglich gehalten. Norbert Wickert, ebenfalls ein geübter Treppenhausläufer lief in unglaublichen 52 Sekunden die 15 Etagen hoch. Er verdrängte Michael Dudek damit auf den undankbaren aber dennoch tollen 2.Platz. Linus Waydhas kam so nur auf den 5.Platz. Robin Hoffmann belegte den 23.Platz bei insgesamt 80 Startern. Nicht zu vergessen ist unser Maskottchen Cardifoot, welches ein bisschen Flügellahm in knapp 4 Minuten in der Dachetage ankam.
Am Rande der Läufe und in den Pausen sorgten die Cheerleader der Assindia Cardinals für Stimmung oder feuerten im Turm auf den Etagen die Läufer an. Auch die vier Läufer der „Men In Blue“ ließen es sich zwischendurch nicht nehmen und unterstützten durch lautstarke Anfeuerung die anderen Läufer auf dem harten Weg den Turm hinauf.
Der Turm in Zahlen
256 Stufen oder 15 Etagen ist die Distanz. In Höhenmetern ausgedrückt 68 Meter. Am Ende waren es knapp 200 Starter die sich die Stufen hinauf in einen der Weststadttürme quälten.
Die Einnahmen gehen an eine Einrichtung für krebskranke Kinder
Alle Einnahmen durch die Läufer gehen an eine Einrichtung für krebskranke Kinder.
Unter anderem unterstützten Extremsportler Joey Kelly, Dschungelkönigin Melanie Müller, Toto von Toto & Harry, Sänger Juri Rother (Voice of Germany), Hypnotiseur Pharo, Mischa Filé (Fernsehkommissar) sowie die Profiboxer Nadia Raoui und Francesco Pianeta.
Flagfootballteam Fire Birds unterliegen gegen die Lions aus Leipzig
Mit 07:14 mussten sich die Fire Birds am vergangenen Sonntag gegen die Leipzig Lions Flaginizer geschlagen geben. Auch in Ihrem zweiten Auswärtsspiel bleiben die Leipziger ungeschlagen.
Das erste Quarter wurde durch die Defenses beider Teams unter Kontrolle gehalten. Trotz 2 guter Drives konnte die Offense das Leder nicht in die Endzone der Leipziger bringen. Im zweiten Quarter gelang es den Lions einen Touchdown durch einen kurzen Lauf in die Endzone der Fire Birds zur bringen, der anschließende PAT konnte nicht verwandelt werden. Halbzeitstand: 0:6.
Wachgerüttelt von den ersten Punkten der Lions gelang es nun auch der Offense der Fire Birds besser ins Spiel zukommen. Zur Mitte des 3.Quarters konnte Mirko Mühlenbeck einen Pass von Ingo Burghardt über 15 Yards in der Endzone fangen, der anschließende PAT wurde verwandelt.
Im 4.Quarter erhielten die Leipziger durch mehrere Strafen der Fire Birds und einer Interception eine aussichtsreiche Position direkt vor der Endzone. Erneut konnten die Lions durch einen kurzen Lauf einen Touchdown erzielen. Die darauffolgende 2-Point Conversion gelang ebenfalls. Die verbleibende Zeit reichte den Fire Birds nicht mehr aus, um das Spiel noch zu drehen.
Autor:Dirk Unverferth aus Essen-Ruhr |
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