RWE auf 17 - aber noch ist der Anschluss drin!
Das Mammutprogramm ist absolviert. Gemessen an den Ergebnissen, gab es in den vergangenen drei Spielen wenig zu holen für die Rot-Weissen, dabei blieben sie ohne einen eigenen Treffer.
Und dennoch: Die Mannschaft von Waldemar Wrobel schlug sich achtbar. Gegen den Regionalliga-Spitzenreiter Lotte (0:2) und den Bundesligisten Hertha BSC (0:3) waren die Essener lange mit in der Verlosung, das 0:0 gegen den Tabellenzweiten Eintracht Trier am vergangenen Wochenende feierte die Mannschaft wie einen kleinen Sieg - der bei einer entsprechenden Chancenwertung auch im Rahmen des Möglichen gewesen wäre: Die Pfälzer bissen sich am straff organisierten Defensivverbund die Zähne aus.
Ein Hoffnungsschimmer, sind die Bergeborbecker doch inzwischen auf Tabellenplatz 17 angekommen (12 Punkte). Nur Idar-Oberstein (10) und Koblenz (7) weisen ein schmaleres Punktekonto auf. Das Saisonziel, eine einstellige Platzierung, ist aber noch in Sichtweite. Bis zur kleinen Werkself aus Leverkusen, derzeit auf Rang neun verortert, sind es nur drei Punkte.
Einen Rang dahinter lauert der SC Wiedenbrück, der nächste Gegner der Rot-Weissen. Die Partie wird am Freitag, 4. November, um 19.30 Uhr im Georg-Melches-Stadion angepfiffen. Dabei kommt es zum Wiedersehen mit Angreifer Robert Mainka, der von 2008 bis 2010 im RWE-Dress auflief. In der vergangenen Saison war er mit 18 Treffern bester Torjäger der Liga. In dieser Spielzeit war der 29-jährige drei Mal erfolgreich.
Autor:Patrick Torma aus Essen-Nord |
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