RW Oberhausen: Interview mit Coach Andreas Zimmermann vor dem Derby bei RW Essen
Am Samstag, 30. August, ist es um 14 Uhr im Stadion Essen wieder soweit. Dann trifft RW Oberhausen bei Rot-Weiss Essen an. Im Vorfeld des Derbys sprach der Wochenanzeiger mit RWO-Coach Andreas Zimmermann.
Sie hatten es gerade selbst erwähnt, dass Sie eine Essener Vergangenheit haben. Was für Erinnerungen haben Sie noch an Ihre Zeit bei RWE und was davon können oder müssen Sie Ihren Spielern davon mitgeben?
„Wir haben an der Hafenstraße einige hitzige Duelle geschlagen, daran kann ich mich noch gut erinnern. Allerdings weiß ich auch, wie schnell die Stimmung umschlagen kann, wenn es nicht so läuft. Das wollen wir Samstag natürlich erreichen. Sportlich hab ich an RWE leider nicht so gute Erinnerungen, weil ich mich damals sehr früh, sehr schwer verletzt habe.“
Hitzige Duelle an der Hafenstraße
Können Sie sich noch auf ein Wiedersehen freuen, sprich gibt es bei RWE noch Betreuer oder ehemalige Mannschaftskollegen, die auch heute noch für die Essener tätig sind?
„Aus meiner Zeit sind nicht mehr viele Mitarbeiter da, soweit ich weiß. Damian Jamro war da und ein zwei Leute von Sponsorenseite dürfte ich noch kennen. Sonst hat es in viele personelle Wechsel gegeben. Einer, mit dem ich zusammen gekickt habe, ist Benjamin Weigelt, aber der spielt als Kapitän inzwischen auf unserer Seite.“
Das Spiel wird angesichts des Derbycharakters unter der besonderen Beobachtung der Polizei stehen. Was erhoffen Sie sich von den Fans von Rot-Weiß Oberhausen in Essen?
„Ich wünsche mir eine stimmgewaltige und lautstarke Unterstützung der RWO-Fans. Ich hoffe, dass sie uns 90 Minuten nach vorne peitschen. Ansonsten wünsche ich mir, dass es trotz der hitzigen Derbyatmosphäre im und um das Stadion herum friedlich bleibt.“
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Autor:Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr |
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