Rollstuhlbasketball DRS-Pokal: Bears scheiden nach einem Sieg und einer Niederlage aus
Rollstuhlbasketball DRS-Pokal:
Bears scheiden nach einem Sieg und einer Niederlage aus
In der ersten Hauptrunde des DRS-Pokals hatte der Rollstuhlbasketball-Regionalligist Hot Rolling Bears Essen es am letzten Wochenende mit dem Zweitligisten Jena Caputs und dem Deutschen Vizemeister RSB Thuringia Bulls Gotha zu tun.
Die Bears setzten sich gegen Jena mit 67:56 (33:29) durch. Gotha besiegte dann ASV Bonn mit 91:39. Im Finale unterlagen die Bears gegen Gotha mit 27:92 (11:42)
Hot Rolling Bears Essen - Jena Caputs 67:56 (17:15, 16:14, 18:10, 16:17)
Die Partie begann sehr ausgeglichen. Die Bears gingen immer wieder in Führung, Jena hielt dagegen. Kein Team konnte sich entscheidend absetzten. Nach den beiden ersten Vierteln lagen die Essener mit 4 Punkten vor. Im dritten Spielabschnitt präsentierten sie sich dann sehr konzentriert, zogen Punkt um Punkt davon und holten einen 12-Punkte.Vorsprung heraus.
Im letzen Viertel dominierten die Bears und führten teilweise mit 20 Punkten. Spielertrainer Markus Pungercar konnte sich in den letzten Minuten erlauben, allen Spielern Einsatzzeiten zu geben. Jena kam zwar noch einmal heran, konnte aber den nie gefährdeten Sieg der Bears nicht verhindern.
Die Punkte erzielten: Biswane (19), Dogan (12), Maul (12), Hillmann (8), Boztepe (6), Pungercar (6), Schnitz (2), Karpa (2), Sayili, Möhlen
Hot Rolling Bears Essen - RSB Thuringia Bulls Gotha 27:92 (4:24, 7:18, 12.26, 4:24)
Im Spiel um den Einzug ins Viertelfinale Essen - Gotha zeigte sich dann doch deutlich der Klassenunterschied. Das Team aus Thüringen ließ nie den Zweifel aufkommen, wer hier der Erstligist ist. Die Mannschaft beherrschte über die gesamte Zeit hinweg das Spiel und ließ den Gastgebern nicht den Hauch einer Chance. Letztendlich gewann der aktuelle Tabellenführer der 1. Bundesliga klar mit 92:27.
Die Punkte erzielten: Pungercar (7), Biswane (6), Hillmann (4), Maul (4), Dogan (4), Boztepe (2), Karpa, Sayili, Möhlen
Kommentar von Trainer Pungercar: „Ich habe ja gesagt, wir wollen gegen Jena unsere Chancen nutzen; das haben wir getan. Aber gegen Gotha haben wir keine Schnitte gekriegt. Das war abzusehen. Wir sind deswegen nicht unglücklich. Jetzt kehrt der Alltag wieder ein.“
Nach dem Pokal-Aus können sich die Bears nun wieder voll und ganz auf die Punktspiele in der Regionalliga konzentrieren. Nächster Spieltag ist am Nikolaustag, 06. Dezember, in heimischer „Bären-Halle“, mit den Spielen gegen RTB Uni Bochum (11 Uhr) und gegen Baskets 96 Rahden (15 Uhr).
Autor:Rainer Grebert aus Essen-Steele |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.