Köster, übernehmen Sie! - Stadt übergab Stadionbaustelle

Ließen sich von Projektleiter Jens Wellmeyer (2. von rechts) die Baupläne erklären: RWE-Kapitän Timo Brauer, Barbara Rörig, Aufsichtsratvorsitzende der GVE, RWE-Geschäftführer Michael Welling und Verteidiger Vincent Wagner.
  • Ließen sich von Projektleiter Jens Wellmeyer (2. von rechts) die Baupläne erklären: RWE-Kapitän Timo Brauer, Barbara Rörig, Aufsichtsratvorsitzende der GVE, RWE-Geschäftführer Michael Welling und Verteidiger Vincent Wagner.
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Jetzt geht‘s los: Am Mittwoch übergab die Grundstücksverwaltung (GVE) die - aus Fansicht - schönste Baustelle der Stadt in die Obhut der Firma Köster. Das Unternehmen ist für den Hochbau zuständig.

Bereits Ende Mai werden die ersten Betonteile geliefert. „Dann geht es Schlag auf Schlag“, betont Jens Wellmeyer, Projektleiter bei Köster. Die Fortschritte auf der Baustelle werden dann mehr als deutlich zu Tage treten.

Derzeit nimmt das Unternehmen, das mit bis zu 80 Mitarbeitern vor Ort tätig sein wird, Erdauffüllungen vor. „Wir haben im Boden noch Reste der Westkurve entdeckt“, berichtet Wellmeyer. In diesen Tagen rückt der Kampfmittelräumdienst an, um eventuelle Überbleibsel aus dem 2. Weltkrieg ausfindig zu machen. Dann beginnen die Gründungsarbeiten. „Wir rammen dann 450 Bohrpfähle in den Boden, um für zusätzliche Stabilität zu sorgen“, so der Experte. 2012 wird das Stadion mit einem Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern eröffnet.

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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